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Demonstranten der Klimagruppe „Letzte Generation“ laufen mit einem Banner mit der Aufschrift „Letzte Generation vor den Kipppunkten“ durch Berlin-Mitte. (Archivbild aus dem August 2023)

© dpa/Fabian Sommer (Symbolbild)

Protestmarsch zum Welt-Regenwaldtag: Berliner Polizei schickt die „Letzte Generation“ auf den Gehweg

„Amazonas statt Amazon“: Mit einem unangemeldeten Protestmarsch demonstrierte die „Letzte Generation“ am Samstag für die Erhaltung des Regenwaldes. Am Ende gab es Streit um Asphalt und Pflaster.

Zum Welt-Regenwaldtag am Samstag sind Klimaaktivisten der „Letzten Generation“ bei einem Protestmarsch in Berlin vom Potsdamer Platz bis zur Friedrichstraße gezogen.

In der Spitze demonstrierten etwa 70 Menschen mit Westen und Transparenten, wie die Polizei Berlin mitteilte. Die Aktivisten sprachen von etwa 100 Teilnehmern. Die Demonstration war laut Polizei und „Letzter Generation“ nicht bei der Versammlungsbehörde angemeldet, allerdings war der Marsch zuvor schon öffentlich angekündigt worden.

Auf Pappschildern waren Parolen wie „Regenwald statt Asphalt“, „Amazonas statt Amazon“ oder „Macht den Regenwald nicht kalt“ zu lesen.

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Als Demo-Teilnehmer die Abschlusskundgebung des Protests auf der Straße abhalten wollten, setzten die Polizisten den Angaben zufolge „freiheitsbeschränkende Maßnahmen“ ein, um die Identität von Demonstranten zu klären.

Wie viele Menschen das betraf, war zunächst unklar. Die Abschlusskundgebung fand demnach schließlich auf dem Gehweg statt. (Tsp, dpa)

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