![Besuch am Falkenkasten St. Nikolai Berlin-Spandau Fotos: André Görke](/images/besuch-am-falkenkasten-st-nikolai-berlin-spandau-fotos-andre-gorke/alternates/BASE_21_9_W1000/besuch-am-falkenkasten-st-nikolai-berlin-spandau-fotos-andr-goerke.jpeg)
© André Görke
Achtung, Flauschangriff!: Berlins Turmfalken in der Altstadt Spandau ganz nah
Sie naschen Mäuse, können laut piepsen und bis Westafrika fliegen. Zu Besuch im Dach von St. Nikolai bei den Jungvögeln, die den Reisepass fürs Leben erhielten: einen kleinen Ring.
Achtung, Flauschangriff! Der Spandau-Newsletter des Tagesspiegels durfte in die verschlossene Altstadt-Kirche St. Nikolai, wo nicht der Pfarrer im Mittelpunkt stand, sondern putziges Federvieh. Die Mini-Falken wurden beringt.
Los ging’s unten im Foyer, Treffpunkt Treppe. Dort wartet schon Kirchwart Matthias Küstermann, 58 Jahre alt, früher Fernfahrer, Berliner Schnauze, jute Seele, fröhlicher Typ. Neben ihm: seine Frau Ines mit großer Kamera in der Hand. Beide wohnen in Sichtweite von St. Nikolai und pflegen die „Falkencam“, die seit neun Jahren Bilder aus dem Innern des Falkenkastens ins Internet überträgt. Hier die Adresse turmfalken-nikolai-spandau.de, hier Kirchwart Küstermann.
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© André Görke
Sechs Eier waren es in diesem Jahr, und weil die Eltern Mäuse en masse fangen und wie Lieferando bequem nach oben fliegen, futtert sich der Nachwuchs satt und wächst. Aus sechs Eiern wurden sechs Jungfalken.
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