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Filmdreh: Horror im Studentenheim

Der Wohnblock am Kreuzberger Hafenplatz gehört nun wirklich nicht zu den schönsten Gegenden in der Stadt. Doch als Kulisse für den Horrorstreifen "Zimmer 205" passt die Stimmung.

Müll und Gestrüpp überall, an den Eingängen Hunderte Klingelschilder, in den Fenstern dunkle Bettlaken. Echt gruselig der Kiez am Kreuzberger Hafenplatz  – ideal für einen Horrorstreifen.

In dieser Woche wird im Studentenwohnheim neben dem U-Bahnhof Mendelssohn-Bartholdy-Park der Film „Zimmer 205“ gedreht. Das geht aus den Zetteln hervor, die die Filmfirma am Montagmorgen an die Türen geklebt hat. Der Streifen von Regisseur Rainer Matsutani („Gangs“, „Das Inferno – Flammen über Berlin“) ist ein Remake eines dänischen Films. Worum es grob geht: Eine junge Frau (Jennifer Ulrich) zieht ins Studentenwohnheim, bezieht besagtes Zimmer, das komischerweise schon viele Jahre leersteht – und findet schließlich eine Videobotschaft der Vormieterin, die unter „mysteriösen Umständen“ verschwunden ist. Gedreht wurde schon auf dem ehemaligen Helios-Gelände in Buch, zuletzt auch auf einem Industrieareal in Rüdersdorf, nächste Woche zieht der Tross weiter aufs TU-Gelände nach Tiergarten. Ins Kino soll „Zimmer 205“ frühestens Ende des Jahres kommen. AG

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