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Streit um Graues Kloster: Stiftung fordert elf Millionen Euro für historisches Grundstück
Neben dem Molkenmarkt stand früher das Gymnasium zum Grauen Kloster. Eine Stiftung behauptet, das Grundstück gehöre ihr – und würde es für 11 Millionen Euro dem Land überlassen.
Von Teresa Roelcke
Es dürfte das letzte noch offene Restitutionsverfahren im Zusammenhang mit DDR-Enteignungen in Berlin sein: die Forderungen der Stiftung Berlinisches Gymnasium zum Grauen Kloster gegen das Land Berlin. Es geht um die Grundstücke in der Klosterstraße 73, 73 a und 74. Dort hatte bis zu seiner Zerstörung im Zweiten Weltkrieg das traditionsreiche Gymnasium zum Grauen Kloster gestanden, dessen Nachfolgeinstitution sich heute in Schmargendorf befindet. Dieses Jahr begeht man das 450. Jubiläum der Schulgründung.
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