zum Hauptinhalt
Thema

Kottbusser Tor

Nächster Halt Kottbusser Tor! In der Mitte des Kotti kreuzen sich zwei U-Bahnlinien: Die U1, die überirdisch zwischen Westen nach Osten hin und her fährt und die U8, die von Süden nach Norden fährt - und umgekehrt.

Hip, bunt, aufregend. Oder laut, dreckig und sogar gefährlich. Wenn unsere Autorin Sara Schurmann erzählt, dass sie am Kottbusser Tor wohnt, erntet sie entweder Begeisterung oder Mitleid. Für den Kreuzberg Blog hat sie zehn Gründe aufgeschrieben, warum sie ihren Kiez liebt.

Von Sara Schurmann
Der Kotti im Herzen vom SO 36, Kreuzberg.

Im Café Kotti, wie sonst selbst in Kreuzberg 36 nur selten, mischt sich ein (post-)migrantisches Publikum mit biodeutschen Berlinerinnen und Berlinern. Auch kleinere Hipster-Touristen-Mengen werden bisher noch problemlos absorbiert. Ein Besuch.

Von Nadine Lange
I love Kotti. So klar geliebt wird der Kotti nicht von jedem Berliner.

Am Kottbusser Tor trinkt man soziale Biere und begegnet asozialen Typen mit Fighter-Frisur. Oder kann er noch überraschen, der Kotti? Für den Kreuzberg Blog blickt unser Autor hinter die Kulissen des Kreuzberger Mainstreams.

Von Johannes Ehrmann
Buntes Treiben am Kotti, irgendwo ist eine Bar, ist ein Club. Nur dass der Festsaal wieder aufmacht, darauf muss man hier noch warten.

Auf die Plätze. Fertig. Los! Mit einem hyperlokalen Blog begibt sich der Tagesspiegel auf die Spur eines Phänomens – nach Kreuzberg. Es ist der widersprüchlichste Stadtteil Berlins. Eine Annäherung in 24 Stunden.

Von
  • Carmen Schucker
  • Johannes Ehrmann
  • Johannes Groschupf
  • Veronica Frenzel
Der fast fertig umgestaltete U-Bahnhof Mehringdamm zeigt Fotos aus dem Kiez .

Am Kottbusser Tor hängen neuerdings Gemälde statt Werbeplakate. Initiativen aus dem Kiez wollen damit ihren Protest zum Ausdruck bringen. Auch an anderen U-Bahnhöfen gibt es Kunst zu entdecken.

Von Jessica Tomala
Wallende Mähne. Hardt-Waltherr Hämers Auftritte waren legendär. Er wollte die Stadt aus den Erfahrungen der Menschen und den bestehenden Bauten entwickeln. Foto: picture-alliance

Er war ein früher Anti-Gentrifizierer und bewahrte große Teile Berlins vor dem Kahlschlag. Jetzt ist Hardt-Waltherr Hämer, Vater der behutsamen Stadterneuerung, im Alter von 90 Jahren gestorben

Von Lars von Törne

Mit Schlägen und Tritten gegen den Kopf malträtierte der Unbekannte sein Opfer. Der Grund für den Übergriff, der sich am frühen Samstagmorgen am Kottbusser Tor in Kreuzberg ereignete, ist bisher völlig unklar. Der 19-Jährige soll aber wieder außer Lebensgefahr sein.

Von Sidney Gennies

Mieter am Kottbusser Tor klagen über teure Wohnungen. Jetzt wohnen sie im Wechsel in einer Bretterbude.

Von Doreen Fiedler
Der Bezirk will das Kottbusser Tor verkehrsberuhigen – reicht das?

Der "Kotti" gilt als Treffpunkt für viele: Touris, Junkies, Anwohner, Nachtschwärmer. Er ist Unfallschwerpunkt, Moloch und Attraktion. Der Bezirk will ihn verkehrsberuhigen – reicht das?

Von Daniela Martens
Guten Appetit. Bundespräsident Christian Wulff zu Gast beim Fastenbrechen.

Bundespräsident Christian Wulff hat am Montag am traditionellen Fastenbrechen in der Moschee am Kottbusser Tor teilgenommen. Im bosnischen Kulturzentrum freute man sich über den Besuch - und über die Geste, die damit einhergeht.

Von Benjamin Lassiwe

Bei einer Razzia in Kreuzberg hat die Polizei am Dienstag rund 20 Personen überprüft. Wegen Drogenhandels wurden mehrere Strafverfahren eingeleitet.

Rund 50 Anwohner boykottieren mit einer Sitzblockade die Ankunft von drei Bussen am Kottbusser Tor. Dreimal in der Woche sollen hier mobile Hilfsstationen für Junkies ein paar Stunden lang stehen.

Am Donnerstag öffnet der Druckraum am Kottbusser Tor zum letzten Mal. Fachleute befürchten Nachteile für Suchthilfe. Denn ein neuer Raum, in dem Süchtige unter medizinischer Kontrolle Drogen konsumieren können, ist nicht in Sicht.

Von Hannes Heine

"Zebramütter": Vier Frauen gehen am Kottbusser Tor auf Streife um ihre Kinder vor den Dealern und Junkies zu schützen. Eine feministisch gefärbte Bürgerwehr-Story mit dem Finger am Zeitnerv.

Von Patrick Wildermann

Am Donnerstag startete die Polizei eine großangelegte Kontrolle am Kottbusser Tor. Offenbar mit Erfolg: 13 Menschen wurden festgenommen, zahlreiche Drogen beschlagnahmt.

262435_0_82aa834b.jpg

Alles, was Berlin hat, bündelt sich hier. Ein Opfer der Kahlschlagsanierung ist er geworden. Heute sind Boheme und Junkies hier zu Hause. Nur für eine neue Fixerstube sieht es schlecht aus.

Von Sven Goldmann

Grüne diskutierten über Junkies am Kottbusser Tor. Fazit: Es gibt ein Problem, denn die Abhängigen bedürfen einer umfangreichen Betreuung. Ein neuer Drogendruckraum ist noch immer nicht gefunden.

Von Sabine Beikler