Wohnraum in Berlin ist zwar knapp – eine passende Bleibe zu finden, ist aber nicht unmöglich. Fünf Tipps für Neulinge auf dem Markt.
Mieten
Der Wohnungsbau in der Hauptstadt stockt aufgrund diverser Abstimmungsschleifen. Da helfen weder Bündnisse noch Gebete.
In Berlin-Prenzlauer Berg verfällt ein denkmalgeschütztes Wohnhaus. Nach Bewohnerprotesten schreiten die Behörden nun tatsächlich ein.
Die Kinderarmut in Berlin verharrt auf einem im Bundesvergleich sehr hohen Niveau. Vor allem in einem wohlhabenden Bezirk steigt die Quote massiv an.
In dem gerade fertiggestellten Gebäude, das von der landeseigenen Gesobau gebaut wurde, sind die Mieten für Berliner Verhältnisse sogar erschwinglich.
Die Grünen-Fraktion wirft Schwarz-Rot vor, bei der Vergesellschaftung von Wohnungsunternehmen keine klare Linie vorzugeben. Auch nach der Vorstellung des Abschlussberichts habe es keine klare Aussage gegeben.
Bis Ende des Jahres sollen Wohnkosten für Bedürftige um maximal zwei Prozent steigen. Trotzdem verlangt der Konzern kräftige „Mietanpassungen“ – Kunden könnten ja widersprechen.
Stadtentwicklung und mehr Themen in unseren Berliner Bezirksnewslettern, am Montag wieder aus Lichtenberg und Treptow-Köpenick. Hier eine Themenvorschau.
Die Wohnungsnot trifft nicht alle gleich – Zehntausende Haushalte haben in der Hauptstadt einen Zweitwohnsitz. Linke-Politiker Schrader will diese Praxis einschränken.
Berlins Bausenator hatte mehr Macht für Bundesländer beim Mietrecht gefordert. Auf Bundesebene wirbt seine Partei weiter für einen deutschlandweiten Mietendeckel.
Die Preisspirale auf dem Berliner Immobilienmarkt dreht sich nicht mehr nach oben. Gutachter sehen einen „dramatischen Rückgang“ bei Umsatz und Geschäften.
In einem Haus des Immobilienriesen gibt es Wasserprobleme – mal wieder. Diesmal steht es im Keller und hat einen Nager auf dem Gewissen. Trotz Meldung passierte: nichts.
Christian Gaebler fordert vom Bund mehr Möglichkeiten, um Mieten zu begrenzen. Eine Vergesellschaftung von Wohnraum hält er für das falsche Mittel.
Mieter:innen in Berlin müssen sich auf eine Steigerung der Vergleichsmiete von fünf Prozent gefasst machen. Der Mieterverein hatte andere Zahlen im Kopf.
Morgen wird der neue Mietspiegel vorgestellt. Die Eigentümerverbände raten zu rascher Anhebung, der Mieterverein befürchtet höhere Mieten in Berlin.
Kunstschaffende, die ihre Ateliers auf dem Gelände haben, schlagen Alarm - ihre Zukunft dort ist weiterhin nicht gesichert.
Der Empfängerkreis von Wohngeld sollte seit Januar deutlich steigen. In den Berliner Ämtern hapert es aber noch an langen Bearbeitungszeiten.
Tauschmodelle wie in Berlin und Freiburg bieten rechnerisch großes Potenzial, werden jedoch kaum umgesetzt. Experten sehen dafür vor allem drei Gründe.
Land und Bezirken mangele es laut FDP-Chef Meyer nicht an Personal. Die Beschäftigten hätten nur die falschen Aufgaben. Deshalb fordert Meyer das Ende des Milieuschutzes.
Gut sechs Euro Miete pro Quadratmeter im Durchschnitt – das können nur Genossenschaften bieten. Aber der Weg zu einer Wohnung ist kein kurzer.
Sie sind winzig und kosten bis zu 70 Euro pro Quadratmeter: Zimmer in privaten Wohnheimen für Studierende. Ausnahmen im Gesetz ermöglichen den Betreibern, hohe Renditen zu erzielen und Verträge zu befristen. Wie das Geschäft in Berlin funktioniert.
An der Weberwiese stehen die ersten von rund 500 Eigentumswohnungen zum Verkauf. Die Mieter:innen fürchten Eigenbedarfskündigungen, die Politik sichert Unterstützung zu.
Die Mietpreise in den Städten steigen weiter – und daran wird sich auch auf absehbare Zeit nichts ändern, meint Immobilienanalyst Thomas Beyerle. Das hat bestimmte Gründe.
In der Samariterstraße hat die SelbstBau e. G. mit einem Förderdarlehen ein Wohnhaus gekauft. Das sichert den Bewohnern auch in Zukunft bezahlbare Mieten.
Lokale Politik und mehr in unserem meistgelesenen Berliner Bezirksnewsletter, immer freitags aus Charlottenburg-Wilmersdorf. Hier ein Themen-Überblick.
Vonovia legt seine Neubauprojekte in Berlin auf Eis. Nun soll der Bund beim Wohnungsbaukonzern einsteigen, meint die IG Bau. Die Regierende will finanzielle Hilfen.
„Nachverdichtung und Konflikte“ standen auf der Tagesordnung eines Podiumsgesprächs in der Urania. Auch Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel (SPD) war zu Gast.
Um schneller neue Wohnungen bauen zu können, fordert CDU-Spitzenkandidat Ausnahmen im Baurecht. Vorbild sollen Flüchtlingsunterkünfte sein.
Seit Jahren kennen Preise für Grundstücke, Immobilien und Mieten in Berlin nur eine Richtung: nach oben. Eine Übersicht darüber, wie die Parteien das ändern wollen.
Bereits in den 1920er Jahren sollten Wohnheime in Deutschland Studierende entlasten und Studieren für alle ermöglichen. Geklappt hat das bis heute nicht. Eine Spurensuche.
Insbesondere für Familien ist es schwer eine Wohnung in Berlins Innenstadt zu finden. Ein Vermieter will sie bevorzugen – wenn eine Ärztin die Verwandtschaft attestiert.
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Inflation und sinkende Corona-Zahlen treiben die Preise von WG-Zimmern wesentlich schneller nach oben als die normaler Wohnungen. Exklusive Datenanalysen zeigen die Entwicklung in den größten Uni-Städten.
Die Mieten in Berlin und Brandenburg stiegen im dritten Jahresquartal deutlich schneller als in den Jahren zuvor. Das betraf vor allem ehemals günstige Orte.
Ob die Sachverständigen ein Vergesellschaftungsgesetz empfehlen werden, ist bislang unklar. Nun hat sich erstmals ein Mitglied des Gremiums öffentlich geäußert.
Ein Kiezladen in Pankow ist das Zentrum des Vereins „Wilhelm gibt keine Ruh“. Die Ehrenamtlichen engagieren sich gegen drohende Verödung und für Verkehrsberuhigung.
Seit Jahren wird in Steglitz-Zehlendorf gestritten: Jetzt könnten erstmals drei Erhaltungsgebiete festgesetzt werden. Es wäre höchste Zeit, finden Experten.
In Berlin wollen Mieter ihr Wohnhaus vor der Zwangsversteigerung retten. Um ihre Genossenschaft zu finanzieren, bieten sie Bilder zum Kauf an.
Bausenator Andreas Geisel sieht eine Lösung für Berlins Mietmarkt: Einfach ein Stockwerk auf Häuser setzen, die es schon gibt. Aber die Bauträger bummeln.
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