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Viele Menschen verbringen den sommerlich warmen Tag im Sommerbad Kreuzberg-Prinzenbad.

© picture alliance/dpa/Fabian Sommer

Tagesspiegel Plus

Zäune mit Stacheldraht und Videoüberwachung: Berliner Freibäder erhöhen Sicherheit

Die Berliner Bäderbetriebe werden in diesem Jahr 2,5 Millionen Euro ausgeben, um Randale in den Sommerbädern zu verhindern. Besucher sollen sich möglichst elektronische Tickets kaufen.

Es bleibt bei der Ausweispflicht und den Einlasskontrollen in den Berliner Sommerbädern. Das sagten Bäder-Chef Johannes Kleinsorg und Innensenatorin Iris Spranger (SPD) am Montag. Gemeinsam stellten sie im frisch sanierten Sommerbad Wilmersdorf vor, wie neue Gewalt in den Bädern verhindert werden soll. 2023 waren nach heftigen Tumulten von Jugendlichen und Heranwachsenden umfangreiche Kontrollen eingeführt worden. Nur mit der Ausweispflicht lasse sich das Hausverbot durchsetzen, sagte Kleinsorg. Im letzten Jahr standen 150 Personen auf der Liste, in diesem Jahr ist sie noch leer. Hausverbote gelten nur für die laufende Saison. Die Berliner Bäderbetriebe werden in diesem Jahr 2,5 Millionen Euro für Sicherheitsmaßnahmen ausgeben, die gleiche Summe wie im Vorjahr.

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