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Die Hinterbliebenen von Hanau: „Ich beiße mir in den Arm, damit man mein Schluchzen nicht hört“
Am 19. Februar 2020 ermordet ein Rechtsextremist in Hanau neun Menschen. Unter den Opfern: Sedat Gürbüz und Hamza Kurtović. Vier Jahre später berichten ihre Eltern von Verlust und Verbitterung.
Frau Gürbüz, was in Ihrer Wohnung erinnert noch an Ihren Sohn Sedat, der vor vier Jahren Opfer eines rechtsextremen Attentäters wurde?
GÜRBÜZ: Wir haben nichts weggeräumt. Er hat sich ein Zimmer mit seinem zwei Jahre jüngeren Bruder geteilt. Im Schrank liegen noch immer seine Klamotten, an der Garderobe hängt seine Jacke, es gibt eine Vitrine mit seiner Uhr und seine Handtücher sind in einem beschrifteten Fach im Bad. Da steht sein Name: Sedat.
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