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Rettungswagen der Berliner Feuerwehr auf Einsatzfahrt. Symbolbild.

© imago/Dirk Sattler/IMAGO/Dirk Sattler

Ermittlungsverfahren gegen Vater eröffnet: 18 Monate altes Kind stirbt in Auto an Überhitzung

In Gießen ist ein Kleinkind an Überhitzung gestorben. Womöglich habe der 37-jährige Vater seinen Sohn am versehentlich in seinem Fahrzeug zurückgelassen, hieß es von Polizei und Staatsanwaltschaft.

Gegen einen Vater eines 18 Monate alten Jungen werde wegen des Anfangsverdachts der fahrlässigen Tötung ermittelt, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft Gießen am Dienstag mit. Ein Kleinkind war in einem geparkten Auto im Landkreis Gießen an Überhitzung gestorben.

Womöglich habe der 37-Jährige seinen Sohn am vergangenen Mittwochmorgen versehentlich in seinem Fahrzeug zurückgelassen.

Das Auto war auf einem Parkplatz in einem Industriegebiet in Wettenberg abgestellt. Am Nachmittag fand der Mann dann das Kind leblos in dem Auto und alarmierte Polizei und Rettungskräfte. Eine Obduktion habe als Todesursache eine akute Überhitzung des Kindes ergeben.

Zum Schutz der Familie werden derzeit keine weiteren Angaben zu dem Sachverhalt sowie zu den persönlichen Verhältnissen gemacht, wie es hieß. (dpa)

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