zum Hauptinhalt
Pia Heinreich, Leiterin des Kinderhospizes „Berliner Herz“ in Friedrichshain, für „Im Gespräch“.

© Tagesspiegel/Lydia Hesse

Tagesspiegel Plus

Leiterin von Kinderhospiz im Gespräch: „Einige Geschwister wollen ein Handy mit ins Grab geben, damit das Kind anrufen kann“

Pia Heinreich begleitet schwer kranke Kinder und entlastet deren Familien – zum Teil über viele Jahre hinweg. Von letzten großen Wünschen und dem Leben im Hier und Jetzt.

Frau Heinreich, Sie leiten das Kinderhospiz „Berliner Herz“ in Friedrichshain. Sie sagen, die Kinder kommen nicht zum Sterben zu Ihnen, sondern zum Leben. Wie kann das sein?
Zu uns kommen Kinder mit lebensverkürzenden Erkrankungen ab dem Moment der Diagnosestellung. Wie viel gemeinsame Zeit den Familien bleibt, ist oft schwer vorherzusagen, aber in aller Regel haben die Kinder noch einige Jahre zu leben. Es gibt viele Krankheiten, an denen Kinder früher sehr jung gestorben wären, mit denen sie aber mittlerweile das junge Erwachsenenalter erreichen.

showPaywall:
true
isSubscriber:
false
isPaid:
true
showPaywallPiano:
true