Brutale Revierkämpfe rivalisierender Banden: In Brüssel eskaliert der Kampf der Drogenclans

In einem Café am Gare du Midi werden bei einem nächtlichen Blutbad zwei Menschen getötet. Es ist das jüngste Beispiel für die zunehmende Gewalt in Belgiens Hauptstadt. Polizei und Politik scheinen machtlos.

Von Knut Krohn

27.06.2024, 14:25 Uhr

Der Gare du Midi in Brüssel ist ein unsicheres Pflaster. Touristen werden aufgefordert, das Viertel Saint-Gilles rund um den Südbahnhof tunlichst zu meiden. Vor allem nachts ist es das Terrain der Drogendealer, immer wieder werden Schießereien gemeldet.

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