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Sonniges Licht im Zentrum City Ost Berlin Mitte.

© imago/Dirk Sattler

„Economist“-Ranking: Berlin rutscht ab – und ist trotzdem Deutschlands lebenswerteste Stadt

Die erstplatzierte Stadt hat laut den Studienmachern nur ein Manko. Eine deutsche Stadt sucht man in den Top Ten allerdings vergebens.

Wien ist zum vierten Mal in fünf Jahren zur lebenswertesten Stadt der Welt erklärt worden. In der am Donnerstag veröffentlichten, jährlich erscheinenden Rangliste des Nachrichtenmagazins „Economist“ landete die österreichische Hauptstadt wie schon in den Jahren 2018, 2019 und 2022 auf Platz 1.

Auf dem zweiten Rang folgte die dänische Hauptstadt Kopenhagen, gefolgt von den beiden australischen Städten Melbourne und Sydney und der kanadischen Stadt Vancouver. Zürich, im vergangenen Jahr auf Rang drei, rutschte auf Rang sechs.

Unter den Top Ten war keine deutsche Stadt. Im Vorjahr war Frankfurt am Main als einzige deutsche Stadt in der Spitzengruppe des Index gelistet. Nun rutschte Frankfurt von Platz 7 auf Platz 17 ab, den sich die Stadt mit Berlin teilt

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Ebenfalls abgerutscht sind München (18 auf 21), Hamburg (16 auf 22) und Düsseldorf (22 auf 29) ab. Stuttgart verbesserte sich hingegen dank der Aufhebung von Covid-Beschränkungen um 13 Ränge und landete auf Platz 25.

Auf Platz 24 landete Paris. Nach Angaben der Autoren der Studien beeinträchtigten die massiven Demonstrationen gegen die Rentenreform die Bewertung der französischen Hauptstadt, die im vergangenen Jahr noch auf Rang 19 gelegen hatte. Zum Vergleich: London befindet sich in diesem Jahr auf Rang 46, New York auf dem 69. Platz.

Die Einstufung der Städte basiert auf 30 Kriterien in den Bereichen Stabilität, Gesundheitssystem, Kultur und Umwelt, Bildung sowie Infrastruktur. Wien biete eine praktisch ideale Kombination der fünf Faktoren, hieß es in der Studie. Einziges Manko sei der Mangel an großen Sportereignissen, ermittelte die Economist Intelligence Unit (EIU). (AFP, dpa)

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