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Begleitet von Booten des Schwanenwesens kehren die Hamburger Alsterschwäne vom Eppendorfer Mühlenteich aus dem Winterquartier zurück.

© dpa/Axel Heimken

Endlich raus aus dem Zelt: Hamburger Schwäne können wieder auf der Alster paddeln

Wochenlang konnten die Hamburger Alsterschwäne nur unter einem großen weißen Zelt watscheln und schwimmen. Nun durften die berühmten Tiere ihr Winterlager verlassen.

Die Hamburger Alsterschwäne haben ihr Winterquartier verlassen und schwimmen nun wieder auf den Gewässern der Hansestadt. Die rund 90 Tiere waren am Dienstag vom sogenannten Schwanenvater Olaf Nieß und seinem Team vom Winterquartier am Eppendorfer Mühlenteich bis zur Außenalster geleitet worden.

Von da aus werden die Höckerschwäne ihre angestammten Brutplätze suchen und einnehmen. Unter den Schwänen sind auch etwa 20 Jungtiere. Sie sind an ihrem noch grauen Gefieder zu erkennen.

In den vergangenen Monaten waren die Tiere zum Schutz vor der Vogelgrippe in einem großen Zelt untergebracht. Schwanenvater Nieß sagte am Dienstag: „Wir freuen uns sehr, dass die Schwäne das Winterquartier in dieser Saison sehr gut überstanden haben. So können wir die gut 90 Tiere wieder frühzeitig auf die Alster entlassen und unserer Stadt für den Sommer eine Attraktion zurückgeben.“

Die Alsterschwäne gelten als eines der Wahrzeichen Hamburgs. Sie werden seit Jahrhunderten in der Hansestadt gehegt und gepflegt. Dafür wurde mit dem Hamburger Schwanenwesen 1674 eigens eine städtische Dienststelle mit dem Amt des Schwanenvaters eingeführt. (dpa)

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