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Die Band Blur, ©Reuben Bastienne-Lewis

© Reuben Bastienne-Lewis

Alice Phoebe Lou, Blur, Erobique, Lola Young: Die Pop-Alben der Woche im Soundcheck

Jeden Freitag stellen vier Popkritiker*innen ab 21 Uhr die Alben der Woche in der Sendung „Soundcheck“ auf Radio eins vor. Diesmal mit Alice Phoebe Lou, Blur, Erobique, Lola Young.

Alice Phoebe Lou: Shelter (Motor Music)

Alice Phoebe Lou ist der Inbegriff einer Indie-Musikerin: Nachdem die Südafrikanerin kurz nach ihrem Schulabschluss nach Berlin gezogen war, verdiente sie ihren Lebensunterhalt erst mal als Straßenmusikerin und mit dem Verkauf selbst gebrannter CDs. Später soll sie Angebote von Major-Labels ausgeschlagen haben, weil sie in ihrer Musik lieber unabhängig bleiben wollte. Mit ihrem fünften Studioalbum „Shelter“ (Motor Music) will die Fast-30-Jährige nun erwachsene Themen ansprechen: Selbstliebe, Selbstfürsorge, Selbstvergewisserung. Leider traut sie sich dabei musikalisch deutlich weniger als früher, sodass die Platte irgendwie beliebig dahinplätschert.  Jana Weiss, Tagesspiegel

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Blur: The Ballad of Darren (Parlophone)

Ausverkaufte Wembley-Stadion-Konzerte und jetzt sogar noch ein neues Album – nach acht Jahren Pause sorgen Blur für das wohl unverhoffteste Comeback des Jahres. Auf ihrem neunten Album müssen Blur weder sich selbst noch der Welt noch irgendwas beweisen. Die bandinternen Kämpfe sind längst ausgefochten. Und für kreative Spielereien hat man Seiten- und Soloprojekte oder eben die Gorillaz. „The Ballad of Darren“ ist ein Middle-Aged-Spaßprojekt, eine lange aufgeschobene Herzensangelegenheit, ausgeheckt Anfang des Jahres in Damon Albarns Studio im Einmal-noch-mit-den-Jungs-um-die-Häuser-ziehen-Modus. Ein geniales spätes Meisterwerk sollte man besser nicht erwarten, dafür charmiert „The Ballad of Darren“ mit eingängig-melancholische Hooks, wie sie eben nur Blur schreiben und wohliger Britpop-Klassentreffen-Nostalgie. Und nach der scheint sich England im Brexit-Kater gerade mehr denn je zu sehnen. Christine Franz, arte

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Erobique: No. 2 (A Sexy)

„Urlaub, Urlaub in Italien“ – diese Zeilen kann man eigentlich nur singen und nicht schreiben oder lesen. Sie stammen von Carsten ‚Erobique‘ Meyers größtem Hit und der war in einer Livesituation mit Publikum entstanden. Die Live-Situation ist Erobiques bevorzugter musikalischer Lebensraum. 25 Jahre nach seinem Debüt war er nun aber doch wieder im Studio: Album „No. 2“! Auf dem macht er einmal mehr das, wovon andere träumen: Er lässt etwas Schweres leicht aussehen, denn seine Songs transportieren eine unprätentiöse, natürliche Leichtigkeit, die ihres Gleichen sucht. Claudia Gerth, radioeins

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Lola Young: My Mind Wanders And Sometimes Leaves Completely (Island Records)

Die Fakten: 22Jahre alt. Aus Süd-London. Absolventin der berühmten BRIT-School. Lola Young spielt Klavier, Gitarre und hat diese Stimme. Voll, tief, warm und ein bisschen angeraut. Madonna ist ein großer Fan der Newcomerin und hoffentlich demnächst noch viele Menschen mehr. Elissa Hiersemann, Moderatorin

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