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 Blick in die Ausstellung „Survival in the 21st Century“.

© ©Deichtorhallen Hamburg, Foto: Henning Rogge

Tagesspiegel Plus Update

Antisemitismusvorwurf : Ein Manifest in den Hamburger Deichtorhallen sorgt für Aufregung

Eine indigene Künstlergruppe aus den USA rahmt ihren Beitrag mit irritierenden Aussagen zu Kolonialverbrechen und Holocaust. Der Direktor hofft auf Dialog. 

Von Maxi Broecking

| Update:

Die Debatte ist aufgeheizt. Nachdem es in der lange geplanten Schau „Survival in the 21st Century“ in den Hamburger Deichtorhallen um die Frage gehen sollte, wie die Kunst mit aktuellen Krisen wie Klimakollaps, Flucht, Ausländerfeindlichkeit, kolonialhistorischer Verantwortung, Krieg, alternativen Fakten und Cancel Culture umgeht, steht das Museum nun selbst im Zentrum der Debatte.

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