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Georgia

© Will Spooner

Beverly Glenn-Copeland, Georgia, Dexys, Carly Rae Jepsen: Die Pop-Alben der Woche im Soundcheck

Jeden Freitag stellen vier Popkritiker*innen ab 21 Uhr die Alben der Woche in der Sendung „Soundcheck“ auf Radio eins vor. Diesmal mit Beverly Glenn-Copeland, Georgia, Dexys und Carly Rae Jepsen.

Georgia: Euphoric (Domino)
Sie wolle versuchen, mit ihren Songs „vor einer Welt wegzulaufen, vor der ich Angst hatte“, sagt die Britin. Und so schwebt „Euphoric“ seltsam losgelöst über dem Hier und Jetzt. Die liebliche Stimme wird von zuckrigen Synthie-Sounds und geradlinigen Popmustern gerahmt. Ein farbenfroher, lebensbejahender Eskapismus, der die Widersprüche unserer Tage akustisch zuzukleistern versucht – aber oft schon in den Hörgängen verklumpt. Hannes Soltau, Tagesspiegel

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Dexys: The Feminine Divine (100 %)
Ein Themenalbum, das sich im Soul- und R’n’B-Sound um die Göttlichkeit des weiblichen Prinzips dreht: Dass das ausgerechnet von Kevin Rowland kommen würde, einem der Chef-Exzentriker des britischen Pop, überrascht gar nicht so. Die meisten denken bei seinem Dexys-Projekt zuerst an den Superhit „Come On Eileen“, aber durch die Jahrzehnte hat Rowland viel anderes probiert, eigenwillig und höchst programmatisch. „The Feminine Divine“ startet als schmissig orchestrierte Läuterungsparabel, mündet dann in eine etwas rätselhafte, musikalisch reduzierte Unterwerfungsfantasie. Wie sagt man in solchen Fällen? Genau: Interessant. Joachim Hentschel, Süddeutsche Zeitung

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Beverly Glenn-Copeland: The Ones Ahead (Transgressive)
Glenn-Copelands Geschichte erinnert an die Wiederentdeckung von Sixto Rodríguez vor einigen Jahren. Auch der in Kanada lebende Glenn-Copeland war ein Vergessener, ehe er vor einigen Jahren wiederentdeckt wurde – und nun nach 20 Jahren Pause mit Ende 70 noch mal ein neues Studioalbum aufgenommen hat. Eine überaus heterogene, berührende, individuelle Musik mit Sinn für Theatralik, für die der Komponist Musical-Elemente mit Afrobeats, Camp, Jazz, naturalistischer Lyrik mischt. Torsten Groß, Moderator

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Carly Rae Jepsen: The Loveliest Time (Universal)
One-Hit-Wonder können einem leidtun: Je größer der Hit, desto schwieriger das Follow-up. Bei Carly Rae Jepsen („Call Me Maybe“) ist das nicht anders. Ob der zuckerig-groovende, klassische Popmix auf ihrem neuen, siebten (echt schon!?) Album ausreicht, um das zu ändern? Viele der 13 Songs passen jedenfalls hervorragend als Tonspur ins Fitnessstudio – vielleicht sieht sie’s ja sportlich. Jenni Zylka, Kulturjournalistin

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