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Das Ende der Documenta fifteen: Am Tag danach übermalt ein Mitarbeiter einer Malerfirma die Säulen des Fridericianums, die der rumänische documenta-Teilnehmer Dan Perjovschi mit Botschaften und Illustrationen bemalt hatte.

© dpa/Uwe Zucchi

Tagesspiegel Plus

Zukunft der Documenta: Der Kulturausschuss des Bundes gibt sich skeptisch

Claudia Roth, Hessens Kulturminister und Kassels Oberbürgermeister präsentieren zwar optimistisch die Reform. Den Argwohn nach der Krisen-Documenta räumen sie jedoch nicht aus.

Als die Documenta gGmbh Anfang Mai in einer Pressemitteilung glücklich ihre neue Struktur bekannt gab mit einem wissenschaftlichen Beirat, einem erweiterten Aufsichtsrat und einem Code of Conduct zumindest für die Organisatoren, wenn auch nicht für die künstlerische Leitung, da herrschte trotzdem keine allgemeine Begeisterung. Das Misstrauen sitzt tief. Man durfte also gespannt sein, wie im Kulturausschuss des Bundes die Documenta-Reform ankommen würde. Dort präsentierte nun Staatsministerin Claudia Roth zusammen mit dem hessischen Kulturminister Timon Gremmels und dem Kasseler Oberbürgermeister Sven Schoeller die Neuorganisation des Kunstevents.

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