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Marc-Uwe Kling ist mit den „Känguru-Chroniken“ bekannt geworden, hatte mit dem „Neinhorn“ einen Riesenerfolg und legt jetzt seinen ersten Thriller vor.

© dpa/Annette Riedl

Tagesspiegel Plus

Marc-Uwe Kling – vom Känguru zum Thriller: „Wir müssen dafür sorgen, dass die KI die Scheißjobs macht und wir die schönen“

Seine „Känguru-Chroniken“ machten ihn bekannt, nun schreibt er über sexualisierte Gewalt. Ein Gespräch über das Erzeugen von Spannung, Social-Media-Sucht und Altersmilde.

Herr Kling, man kennt Sie als sarkastischen Spaßmacher und Autor der „Känguru-Chroniken“. Ihr neues Buch könnte nicht weiter davon weg sein: „Views“ ist ein harter Krimi über ein verschwundenes Mädchen und das Thema sexualisierte Gewalt. Ist die Zeit für Humor vorbei?
Nein. Die Zeit für Humor ist nie vorbei. Ich glaube, Humor ist immer wichtig, gerade in schweren Zeiten. Dass ich diesen Thriller geschrieben habe, liegt nur an der Grundidee. Mein erstes Gefühl war: Aha, das wäre ein toller Thriller, leider schreibe ich keine. Dann wuchs die Idee aber immer weiter, bis ich das ganze Buch im Kopf hatte und dachte: Okay, dann probiere ich jetzt mal, einen Thriller zu schreiben.

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