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Freiheit ist keine messbare Substanz. Der Staatsrechtler Christoph Moellers.

© picture alliance / photothek/Thomas Imo

Tagesspiegel Plus

Rechtsphilosoph Christoph Möllers: „Die Sehnsucht nach dem großen Bruch ist das falsche Rezept“

Wo kollidieren die Interessen des Einzelnen mit denen des Staates? Wo verläuft die Grenze zwischen der freien Welt und ihren Feinden? Das Gespräch zum Berliner Philosophiefestival Philo.live!

Von Gregor Dotzauer

Herr Möllers, Sie sind Verfassungsrechtler und Philosoph. Wie sehr kommt der eine dem anderen manchmal in die Quere?
Juristen kommen Philosophen in die Quere, weil sie mit begrenzten Ressourcen Entscheidungen treffen müssen. Sie haben keine Idealbedingungen, um Dinge zu Ende zu denken. Von daher vermuten sie gerne, wenn auch zu Unrecht, dass das, was die Philosophie macht, unbrauchbar ist.

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