zum Hauptinhalt
Sandra Hüller - Montée des marches du film « The zone of interest » lors du 76ème Festival International du Film de Cannes, au Palais des Festivals à Cannes. Le 19 mai 2023 © Jacovides-Moreau / Bestimage Red carpet of the movie « The zone of interest » during the 76th Cannes International Film Festival at the Palais des Festivals in Cannes, France. On may 19th 2023

© action press/JACOVIDES-MOREAU / BESTIMAGE

Und noch ein Preis: US-Kritiker küren Sandra Hüller zur besten Schauspielerin

Die deutsche Schauspielerin setzte sich gegen Emma Stone Lily Gladstone durch. Nächste Stationen: Golden Globes und Academy Awards.

Die deutsche Schauspielerin Sandra Hüller hat in den USA einen weiteren Kritikerpreis erhalten und damit ihre Chancen im laufenden Trophäen-Wettbewerb ausgebaut. Der US-Verband National Society of Film Critics (NSFC), dem rund 60 namhafte Filmkritiker angehören, gab die Auswahl der Gewinner am Samstag (Ortszeit) auf X bekannt.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.

Hüller (45) wurde für ihre Rollen in „Anatomie eines Falls“ und „The Zone of Interest“ zur besten Schauspielerin gewählt. Sie lag stimmenmäßig vor Emma Stone („Poor Things“) und Lily Gladstone („Killers of the Flower Moon“). Im Dezember hatte bereits der Filmkritiker-Verband LAFCA (Los Angeles Film Critics Association) Hüller ausgezeichnet. Die Deutsche ist auch bei den Golden Globes nominiert, die in der Nacht zum Montag in Beverly Hills vergeben werden.

Den NSFC-Preis als „Bester Film“ gewann die Romanze „Past Lives“, das Spielfilmdebüt der südkoreanisch-kanadischen Filmemacherin Celine Song. In dieser Sparte folgten stimmenmäßig die Dramen „The Zone of Interest“ und „Oppenheimer“.

Der Regie-Preis ging an den Briten Jonathan Glazer für „The Zone of Interest“. Hüller spielt darin die Ehefrau des KZ-Kommandanten Rudolf Höß (Christian Friedel), der mit seiner Familie direkt am Konzentrationslager Auschwitz ein luxuriöses Haus bewohnt.

Der Verband National Society of Film Critics spricht die Ehrungen seit 1966 aus. In den vergangenen Jahren stimmten die Juroren unter anderem für Filme wie „Moonlight“, „Parasite“ und „Nomadland“, die später auch den Spitzen-Oscar als „Bester Film“ gewannen. (dpa)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false