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Martin Sellner im März 2019, damals Chef der rechten „Identitären Bewegung“ aus Österreich.

© dpa/Georg Hochmuth

Tagesspiegel Plus Exklusiv

Ermittlungen gegen „Correctiv“-Journalisten?: Rechtsextremist Sellner steckt hinter Strafanzeige

Der Hauptredner beim Potsdamer „Geheimtreffen“ bezeichnet den Vergleich mit der Nazi-Wannseekonferenz als Holocaust-Verharmlosung – die Staatsanwaltschaft Essen soll das jetzt prüfen.

Die Strafanzeige gegen Journalisten der Recherche-Plattform „Correctiv“ im Zusammenhang mit Berichten über das Potsdamer „Geheimtreffen“ stammt von dem österreichischen Rechtsextremisten Martin Sellner. Das bestätigte die Staatsanwaltschaft Berlin dem Tagesspiegel. Wie berichtet, hatte ein zunächst unbekannt gebliebener Anzeigeerstatter den Journalisten vorgeworfen, mit ihrem Bericht „Geheimplan gegen Deutschland“ eine strafbare Volksverhetzung begangen zu haben.

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