Seit Wochen herrscht in Thailand große Hitze. Nun warnen die Behörden davor, sich im Freien aufzuhalten. In Bangkok liegt die gefühlte Temperatur bei rund 52 Grad.
Klimawandel
Schlösserstiftungs-Chef Christoph Martin Vogtherr über den Klimawandel, geschädigte Bäume sowie neue Bewässerungssysteme und eigene Baumschulen zur Zukunftssicherung.
Die Ausstellung Re:Generation zeigt, wie ernst es um die Potsdamer Parks steht und wie mit Klimaschäden umgegangen wird. Dazu gibt es Tipps und Mitmachangebote.
Nach der Fällsaison 2023/24 zieht das Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf Bilanz: Es wurden weniger Rodungen erlaubt als im Jahr zuvor. Der Umweltstadtrat warnt vor illegalen Baumfällungen.
Deutschland wird von Nachtfrösten heimgesucht, die auch die Obsternte gefährden – eine vorübergehende lokale Abkühlung. Erst wenn sie länger anhält, stimmt etwas nicht.
Hohe Intelligenz ist ihnen gemein. Um mit dem Problem gefühlter Kälte umzugehen, haben Mensch und Oktopus jedoch ganz unterschiedliche Wege gefunden.
Die Autoren der Studie „Jugend in Deutschland 2024“ messen eine stark gestiegene Zustimmung für die AfD – sowie eine „tiefsitzende mentale Verunsicherung“ der jungen Generation.
Britta Behrendt hat die Belegschaft der Berliner Forsten mit einem Schreiben gegen sich aufgebracht. Diese hat nun geantwortet – und spricht von „tiefem Misstrauen“.
Nach Rekordwärme schmälern eisige Temperaturen die Erträge der Obstbäume. Auch Vögel haben es jetzt schwer – aber ein Experte gibt Entwarnung, und bald wird es deutlich wärmer.
Einem UN-Bericht zufolge sind schon heute Milliarden Arbeitskräfte massiv von Klimafolgen betroffen. Vor allem extreme Hitze und UV-Strahlung halten Experten für besonders gefährlich.
Vorsicht Spätfrost!: „In Bodennähe zwischen minus vier und minus zehn Grad“
Die Nächte mit Spätfrost sind noch nicht vorbei, die Nacht zum Dienstag soll auch in Berlin-Brandenburg sehr kalt werden. Agrarmeteorologen des Deutschen Wetterdienstes haben untersucht, warum es in Mitteleuropa inzwischen häufiger zu regionalen Ernteausfällen bei Obst kommt.
Nach starken Regenfällen sind in Südchina zahlreiche Flüsse überschwemmt. Zehntausende Menschen wurden vorsorglich in Sicherheit gebracht. Elf Personen werden vermisst – und der Regen geht weiter.
Kaum war die kliQ-Berlin eG gegründet, zählte sie bereits 148 Mitglieder. Zwischen Krummer Lanke und Oskar-Helene-Heim sollen lokale Wärmenetze installiert und ein Café gegründet werden.
Für einen nachhaltigen Wandel brauchen wir keinen „Earth Day“, sondern differenzierte Debatten und Kompromisse. Damit mehr Menschen ihr Handeln ändern – für ihren Planeten.
Der neue Bericht des EU-Klimadienstes Copernicus und der WMO zeigt weit verbreitete Überschwemmungen und starke Hitzewellen im Jahr 2023. Für dieses Jahr erwarten die Experten eine Trendwende.
Deutschlands Steuer- und Abgabesystem im Verkehrssektor ist auf die Nutzung fossiler Energieträger ausgerichtet. Wohlhabende Haushalte profitieren am deutlichsten.
„Duscht nur noch zu zweit“: Kolumbien hat ein Wasserproblem – und kuriose Lösungen
Kolumbien leidet unter Wassermangel, in der Hauptstadt Bogotá wird deshalb rationiert. Der dortige Bürgermeister schlägt sogar vor, nur noch in Paaren zu duschen. Kann das funktionieren?
Klimaschutz, Energiewende und mehr Themen in unserem heute gesendeten Bezirksnewsletter aus Steglitz-Zehlendorf. Hier Themenüberblick und Bestellung.
So viel Regen wie jetzt gab es in Dubai zuletzt 1949: Nach dem Unwetter gibt es Spekulationen um „Cloud Seeding“. Experten rechnen auch in Zukunft mit Extremwetter in den Emiraten.
Unter dem Titel „Zukunftsreich. Klima Wandel Branitz“ informiert eine Ausstellung ab dem 30. April über Auswirkungen der Klimaveränderungen auf den Pückler-Park.
Die Attributionsforschung sucht nach Zusammenhängen von Wetterereignissen mit dem Klimawandel. Im Fall der diesjährigen Dürre im südlichen Afrika gab es jedoch einen stärkeren Treiber.
Die Weltwirtschaft muss wegen des Klimawandels mit Einkommensverlusten rechnen. Die gehen einer Studie zufolge weit über die Kosten für den Klimaschutz hinaus.
Die 60. Biennale di Venezia eröffnet am Freitag in einem angespannten politischen Klima. Der deutsche Pavillon bietet ein utopisches Szenario. Ein Rundgang über das Ausstellungsgelände.
Gesünder, heller, billiger, weniger Verbrauch: Die Grundschule am Karpfenteich wird nun von 599 LED-Lichtpunkten erhellt. Als nächstes will das Bezirksamt das Goethe-Gymnasium umrüsten.
Globaler Klimaschutz ist viel nationales Stückwerk. Eine Analyse zeigt, ob Länder Selbstverpflichtungen von vor 15 Jahren erfüllt haben. Auch deutsche Klimapolitik wird daran bemessen.
Bei vielen Kunstevents geht es nur um „Selfies und Sekt“. Das wollten Clara und Sven Sauer ändern. Ihre Ausstellungen sollen sein wie Partys in den 90ern. Und wer nicht zahlen kann, hilft mit.
Regisseur Alex Garland wagt mit „Civil War“ ein provokantes Gedankenspiel: die Vereinigten Staaten im Krieg mit sich selbst. Vielleicht hilft im Wahljahr tatsächlich nur eine Schocktherapie.
Stadtplanung hat einen großen Einfluss darauf, wie gefährlich Stürme und Fluten für Einwohner sind. Forschende haben nun nach Experimenten und Simulationen konkrete Modelle vorgelegt.
Der Potsdamer Richard Cluse nimmt seit dem 25. März keine Nahrung mehr zu sich. Er möchte, dass sich Bundeskanzler Olaf Scholz zur Einhaltung des 1,5 Grad-Ziels bekennt.
Anstatt Notlagenkredite sollen Eigenkapitalerhöhungen bei den Landesunternehmen für die notwendige Schlagkraft beim Klimaschutz sorgen. Auch eine Reform der Schuldenbremse streben CDU und SPD an.
Die Ampel-Fraktionen haben sich auf eine Reform des Klimaschutzgesetzes verständigt. Fahrverbote an Wochenenden sind damit endgültig vom Tisch. Vor allem Verkehrsminister Wissing dürfte erleichtert sein.
Die meisten für die Wissenschaft wichtigen Meteoriten werden auf dem Südkontinent entdeckt. Denn sie sind auf dem Eis leicht zu finden. Der Klimawandel erschwert dies immer mehr.
Hierzulande werden Singvögel meist nur in der kalten Jahreszeit gefüttert. Doch vom richtigen Zusatz-Futterangebot könnten sie auch im Sommer profitieren.
Bäume und Sträucher blühen so früh wie nie, Insekten sind bereits aktiv. Der extrem warme Jahresbeginn kann bald unangenehme Folgen haben.
Saharastaub, Abgase, Ozon: Tragen wir draußen bald alle Masken? Wir erklären, wie sich die Luftqualität in Berlin verändert. Neben guten Nachrichten gibt es auch einen Wert, der beunruhigt.
Die Klimakrise spitzt sich zu, gleichzeitig steigen immer mehr Menschen ins Flugzeug. Jede Hemmung scheint verflogen zu sein – das zeigt zumindest ein Besuch am Flughafen.
Russland fehlt in der Forschung: Seit dem Angriff auf die Ukraine gibt es keine Forschungskooperationen mehr. Und das beeinflusst Studien: Sie werden ungenauer. Vom großen Dilemma internationaler Forschung.
Um CO₂-Emissionen im Verkehr zu senken, sollen immer mehr Menschen Bahn fahren. Doch was die DB aktuell plant, dürfte Fahrgäste eher abschrecken. Womit Fahrgäste rechnen können, darum geht es im Podcast.
In Berlin wollen Menschen für mehr Klimaschutz „bis zum Äußersten“ gehen. Doch der Staat darf nicht erpressbar werden. Und Verzweiflungstaten helfen niemandem. Ein Kommentar.
Seit 35 Tagen verzichtet ein Ingenieur auf Nahrung – und fordert, dass der Kanzler sich zur Klimakrise erklärt. Für einen möglichen medizinischen Notfall sei er vorbereitet, sagt er.