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Gut aufgehoben im Pflegeheim zu sein, das wünschen sich die Betroffenen. Doch die Suche nach einer passenden Einrichtung ist schwierig. Allein in Berlin gibt es rund 290 vollstationäre Heime mit den unterschiedlichsten Angeboten. Das neue Pflegeheimportal auf gesundheitsberater-berlin.de bieten bei dieser Suche Unterstützung an. Foto: Ullstein/Bildagentur Waldhaeusl

© ullstein bild

Thema

Sozialpolitik

Weltweit werden Menschen benachteiligt und benötigen Hilfe. Die Sozialpolitik soll Vorkehrungen treffen, um die soziale und wirtschaftliche Lage benachteiligter Gruppen zu verbessern. Dazu zählen etwa Maßnahmen, die den sozialen Ausgleich herstellen sollen - wie Kinderfreibeträge, Erziehungsgeld, Sozialhilfe und Wohngeld. Lesen Sie hier aktuelle Beiträge zum Thema Sozialpolitik.

Aktuelle Artikel

Wahlplakat der Potsdamer CDU zur Kommunalwahl.

Wohnen, Verkehr, Soziales: Was sind hier die wichtigsten Ziele der Parteien und Gruppierungen, die in Potsdam zur Kommunalwahl antreten? Die PNN geben in einer Serie Antworten. In dieser Folge: Die CDU.

Von Sandra Calvez
Der SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert positioniert sich zur aktuellen Mindestlohndebatte.

Bundeskanzler Olaf Scholz fordert perspektivisch 15 Euro Mindestlohn. SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert will vorerst zwar keine politische Festlegung des Lohnniveaus – droht aber der Mindestlohn-Kommission.

Von Julius Betschka
Scholz-Plakat im Jahr 2021 vor der SPD-Zentrale in Berlin: Die Regierung versprach, in einem Schritt auf zwölf Euro Mindestlohn zu gehen.

Die SPD-Spitze sträubte sich noch vor wenigen Monaten gegen einen Beschluss für den Mindestlohn. Selbst der linke Generalsekretär war dagegen. Plötzlich prescht der Kanzler vor. Das steckt dahinter.

Von Julius Betschka
ARCHIV - 06.05.2024, Brandenburg, Seelow: Eine Bezahlkarte für Asylbewerber wird in einer Außenstelle des Sozialamtes vom Landkreis Märkisch-Oderland gezeigt. Am selben Tag begann die Ausgabe der Bezahlkarten für Asylbewerber im Landkreis Märkisch-Oderland. Asylbewerber sollen künftig einen Teil staatlicher Leistungen zum Lebensunterhalt nicht mehr als Bargeld oder mit Schecks erhalten, sondern als Guthaben via Bezahlkarte. Nur ein geringerer Teil soll noch als Bargeld -  als eine Art Taschengeld - abgehoben werden können. (zu dpa: «Brandenburg will Bezahlkarte flächendeckend einführen») Foto: Patrick Pleul/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Brandenburg führt die Bezahlkarte ein. Die Landeskinderbeauftragte Katrin Krumrey mahnt ein höheres Taschengeld für Flüchtlingskinder an.

Von Thorsten Metzner
Da waren sie sich noch einig: Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) und Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) bei der Vorstellung des Rentenpakets II im März.

In Sachen Rente galt gerade noch Einigkeit, doch nun tobt der Koalitionsstreit. Warum die Sozialdemokraten es sich dabei zu einfach machen.

Ein Kommentar von Karin Christmann
Wahlplakat der Grünen.

Wohnen, Verkehr, Soziales: Was sind hier die wichtigsten Ziele der Parteien und Gruppierungen, die in Potsdam zur Kommunalwahl antreten? Die PNN geben in einer Serie Antworten. In dieser Folge: Bündnis 90/Die Grünen.

Von Katharina Golze
Bauen in Potsdam. Wohnungen, Mieten, Wohnungsbau, sanierter DDR-Plattenbau.

Die Fraktion „Potsdam sozial gerecht“ will einen neuen Anlauf für mehr bezahlbare Wohnungen. Auch andere Parteien drängen darauf.

Von Henri Kramer
Bekommt dieses Trio den Etatstreit noch in den Griff? Die Parteien von Finanzminister Christian Lindner (FDP), Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) und Kanzler Olaf Scholz (SPD) ticken in Bezug auf die Schuldenbremse völlig unterschiedlich.

Die Finanzierung außenpolitischer und sozialer Sicherheit entwickelt sich immer mehr zur Sollbruchstelle der Regierung. Die FDP fordert eine „Haushaltswende“, die SPD und Grüne ablehnen.

Von
  • Julius Betschka
  • Christopher Ziedler
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Der Anteil der Sozialabgaben beträgt heute schon fast 41 Prozent vom Bruttolohn. Und er dürfte noch steigen. Die Politik geht einen Irrweg, meint der Präsident der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg.

Eine Kolumne von Stefan Moschko
Der frühere SPD-Finanzminister Peer Steinbrück ist sicher: „Ja, die Schuldenbremse ist ein Problem.“

Der frühere Bundesfinanzminister erklärt, warum er als einer der Vordenker die Schuldenbremse für reformbedürftig hält. Sozialkürzungen dürften für die SPD kein Tabu sein.

Von
  • Thomas Sigmund
  • Martin Greive
Das Sozialkaufhaus „Rumpelbasar“ in Lichterfelde musste schließen: Durch die Löscharbeiten bei Diehl Metal Applications nebenan, drang Wasser in die Räume ein. Barbara Posern (81) und Marion Herzog (79) sind beide im Vorstand des „Rumpelbasar“-Trägervereins. 

Der „Rumpelbasar“ ist eine Institution im Berliner Südwesten. Bei der Bekämpfung des Feuers beim Metall-Betrieb Diehl wurden die Verkaufsräume mit Löschwasser geflutet. Ein Gespräch mit dem Basar-Team auf der Straße.

Von Boris Buchholz
Smiling confident coworkers walking on city street with smart phones and laptop discussing project
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Die Wirtschaft schwächelt, die Krisen nehmen zu: Die Generation Mitte ficht das nicht an. Sie ist optimistisch, dass die Probleme gelöst werden. Auf die Politik hofft sie dabei nicht.

Von Heike Jahberg
Gefordert: Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD).

Raus aus dem Bürgergeld, rein in die Arbeit: Mit erheblichen Mitteln soll der Arbeitsminister die Flüchtlingsintegration beschleunigen. Die FDP will nun zügig Zahlen.

Von Albert Funk
Der mieten- und wohnungspolitische Sprecher der Linksfraktion Niklas Schenker ist der Meinung, dass Abgeordnete einen Teil ihres Gehalts abgeben sollten. Sein Projekt hat erfolgreiche Vorbilder. 

Niklas Schenker ist der Meinung, dass Abgeordnete einen Teil ihres Gehalts abgeben sollten. Der von ihm finanzierte Sozialfonds hilft unter anderem von steigenden Mieten Betroffenen.

Von Robert Kiesel
Die Schatztruhe der Arbeiterwohlfahrt ist ein Spenden- und Tauschladen am Schlaatz.

Abgelehnte Anträge für Sozialprojekte führten im Vorjahr zu massiven Protesten. Die Stadtpolitik reagierte – und will nun die dauerhafte Finanzierung einiger Projekte sichern.

Von Sandra Calvez
Schlafplatz für Obdachlose am Maybachufer in Neukölln.

Der Leitfaden Obdachlosigkeit des Neuköllner Bezirksamtes stand mehrfach in der Kritik. Aber auch der Prozess der Überarbeitung schlage fehl, kritisieren Wohnungslose.

Von Madlen Haarbach
Bettina Jungmann leitet das neue Stadtteilzentrum im Rollberge-Kiez im Berliner Bezirk Reinickendorf.

Auch am Maifeiertag haben wir unsere Bezirksnewsletter gesendet, zum Beispiel aus Reinickendorf. Soziales ist darin wie so oft eins der wichtigen Themen, hier weitere im Überblick samt Newsletter-Bestellung.

Von Valentin Petri
Bei 12,41 Euro liegt der Mindestlohn momentan.

SPD und Grüne fordern zum Tag der Arbeit eine deutliche Erhöhung des Mindestlohns. Die FDP sieht die Unabhängigkeit des zuständigen Gremiums gefährdet.

Von
  • Felix Hackenbruch
  • Daniel Friedrich Sturm
Demonstration gegen rechts außen, hier in Duisburg

Das große Sozialwerk der evangelischen Kirche will keine ultrarechten Wähler in den eigenen Reihen. Das ist mal eine Ansage, die vielen Orientierung geben kann – bei der Abgrenzung.

Ein Kommentar von Stephan-Andreas Casdorff
Die Diakonie Deutschland bietet Wählerinnen und Wählern eine Entscheidungshilfe zur Europawahl Anfang Juni an.

Anfang Juni wird das EU-Parlament gewählt. In sozialpolitischen Fragen gibt es teils erhebliche Unterschiede zwischen den Parteien – die Diakonie will zur Meinungsbildung beitragen.

Wolfgang Kubicki (FDP) ist stellvertretender Bundesvorsitzender seiner Partei.

Die FDP will die „Wirtschaftswende“ auch mit Sozialkürzungen erreichen. Die Koalitionspartner halten das für Unsinn. Der stellvertretende FDP-Vorsitzende mahnt, es könne kein „Weiter so“ geben.

Von
  • Julius Betschka
  • Caspar Schwietering
Franziska Giffey und Raed Saleh (beide SPD),

Berlin kann sich das 29-Euro-Ticket nicht leisten, es torpediert das Erfolgsprojekt Deutschlandticket. Doch das Noch-SPD-Chef-Duo Giffey-Saleh ist ignorant. Schluss damit!

Ein Kommentar von Alexander Fröhlich
Lisa Paus (Bündnis 90/Die Grünen), Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, spricht bei der Sitzung des Bundestags.

Familienministerin Lisa Paus habe sich „planlos verrannt“, sagt der FDP-Abgeordnete Jens Teutrine. Die CDU nennt das Gesetz „Murks“, auch die SPD ist unglücklich.

Von
  • Julius Betschka
  • Karin Christmann
Franziska Vollmer ist irritiert vom Konzept zur Kindergrundsicherung

Franziska Vollmer arbeitete im Familienministerium federführend an der Kindergrundsicherung. Heute sagt sie: Das Konzept ist ein Irrtum mit langer Vorgeschichte.

Von Karin Christmann
Zwei große Menschen und ein kleiner: Ob für Kinder ausreichend gesorgt ist, ist immer auch eine politische Frage.

Für „politisch nicht einigungsfähig“ hält der Juristinnenbund die Kindergrundsicherung – und macht nun eigene Vorschläge, was die Politik für arme Kinder tun sollte.

Von Karin Christmann
Linken-Vorsitzende Janine Wissler bei einer Rede im Bundestag.

Die Kritik am Projekt von Familienministerin Paus reißt nicht ab. Die Linke spricht von „fatalen“ Plänen, Finanzminister Lindner verlangt einen neuen Entwurf. Heute berät der Koalitionsausschuss darüber.

Geht es nach CDU und CSU, dann ist das erst kürzlich reformierte  Bürgergeld bald wieder Geschichte.

CDU und CSU wollen weg vom Bürgergeld und schlagen eine „Grundsicherung“ vor, bei der Totalverweigerer keine Stütze mehr bekommen sollen. Ob das der richtige Weg ist, bewerten drei Experten.

Von
  • Verena Bentele
  • Michael Eilfort
  • Karl-Josef Laumann
Bundesfamilienministerin Lisa Paus.

Für die Kindergrundsicherung forderte Familienministerin Lisa Paus eine Mammut-Behörde. Ihre Grünen-Parteichefin Ricarda Lang erteilt dem eine Absage.

Von Daniel Friedrich Sturm
Saleh und Lehmann im Rennen um SPD-Parteivorsitz.
„Die Brechstange der Grünen ist gescheitert“

Das SPD-Kandidatenduo Raed Saleh und Luise Lehmann fordert eine starke soziale Basis für den Klimaschutz. Kritik üben die beiden auch an den Grünen. 

Von Moritz Valentino Matzner
Lisa Paus Buendnis 90/Die Gruenen, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, aufgenommen nach einer Veranstaltung im Bundesfamilienministerium in Berlin, 06.12.2023.

Familienministerin Lisa Paus (Grüne) will ein neues Amt mit 5000 Mitarbeitern schaffen – und spricht von einer „Bringschuld des Staates“. Die FDP ist empört.

Von Daniel Friedrich Sturm
Das Gebäude in der Gluckstraße 64-66 umfasst 21 Wohnungen zwischen zwei und sechs Zimmern.

Das erste Projekt des Sonderbauprogramms der Stadt Potsdam zur Schaffung von 400 Wohnungen ist fertig. Einziehen sollen in das Gebäude am Stern Wohnungslose und Geflüchtete.

Von Sandra Calvez
Auf diesem Archivfoto zählt ein fünfjähriger Junge sein gespartes Taschengeld - gerade die Kinderarmut steigt trotz aller politischen Versprechen weiter.

Erstmals seit vielen Jahren ist die Zahl derer, die als arm gelten, nicht weiter gestiegen. Doch gerade bei Kindern, insbesondere von Alleinerziehenden, hält die Entwicklung an.

Von
  • Julius Betschka
  • Christiane Rebhan
  • Christopher Ziedler
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD).

Deutschland läuft auf einen Pflegenotstand zu. Der Gesundheitsminister hat die passenden Gegenmaßnahmen vorgeschlagen. Ob er sie durchgesetzt bekommt, ist fraglich.

Ein Kommentar von Dana Bethkenhagen
Kanzler Olaf Scholz ist von der Wohnungspolitik der Ampel überzeugt.

Olaf Scholz glaubt, dass die Ampel die Trendwende auf dem Wohnungsmarkt eingeläutet hat. Wie treffsicher ist seine Analyse? Ein Faktencheck.

Von Caspar Schwietering
Christian Dürr, Fraktionsvorsitzender der FDP, spricht im Bundestag in der Generaldebatte zum Etat des Bundeskanzlers und des Bundeskanzleramts.

Angesichts der angekündigten Rentenerhöhung drängt die FDP zu mehr Variabilität. Die Höhe der Rente soll daran angepasst werden, wie spät oder früh jemand in den Ruhestand geht.

Unions-Fraktionsvize Mathias Middelberg.

Der Tragfähigkeitsbericht der Ampelkoalition zeigt, dass Deutschland wieder etwas schlechter auf die Zukunft vorbereitet ist. Unionsfraktionsvize Middelberg fordert eine Grundsatzdebatte über den Sozialstaat.

Von Albert Funk
Martin Schirdewan, Co-Bundesvorsitzender der Linken, bei der Präsentation der Kampagne.

Mit Fragen der Gerechtigkeit will die Linkspartei bei der Europawahl punkten. Doch die Partei kämpft um bundesweite Relevanz und ist zerstritten.

Von Karin Christmann