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US-Präsident Donald Trump

© AFP/Saul Loeb

US-Präsident: Trump schmäht Einwanderer als "Tiere"

Schon im Wahlkampf hatte Donald Trump mit scharfer Rhetorik gegen Immigranten für Empörung gesorgt. Als US-Präsident setzt er die Diffamierung fort.

US-Präsident Donald Trump hat sich erneut abfällig über Migranten geäußert und einige von ihnen als "Tiere" bezeichnet. "Es gibt Leute, die ins Land kommen oder versuchen ins Land zu kommen, und wir bringen die Leute wieder außer Landes", sagte Trump am Mittwoch bei einem Treffen mit Republikanern im Weißen Haus. "Man kann gar nicht glauben, wie schlimm diese Menschen sind, das sind keine Menschen, das sind Tiere, und wir bringen sie wieder außer Landes."

Der Mann hat grad seine Großeltern beleidigt. Ist ihm das nicht klar?

schreibt NutzerIn macthepirat

Demokratische Politiker verurteilten Trumps Äußerungen umgehend: "Einwanderer sind Menschen. Keine Tiere, keine Kriminellen, keine Drogendealer, keine Vergewaltiger. Sie sind Menschen", erklärte der Abgeordnete Jared Polis. Der Gouverneur von Kalifornien, Jerry Brown, warf Trump "Lügen" bei den Themen Einwanderung und Kriminalität vor.

Trump hat mit seiner harschen Anti-Immigranten-Rhetorik immer wieder Empörung ausgelöst. Im Wahlkampf brandmarkte er etwa Einwanderer aus Mexiko pauschal als "Vergewaltiger". (AFP)

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