zum Hauptinhalt
Auf der Regierungsbank im Brandenburger Landtag: Finanzministerin Katrin Lange und Ministerpräsident Dietmar Woidke (beide SPD).

© dpa/Soeren Stache

Tagesspiegel Plus

„Demokratie ist wie Sex“ : Brandenburgs Parlament debattiert über Verfassungsbruch

Das Verfassungsgericht hat das „Brandenburg-Paket“ gegen Krisenfolgen gekippt. Wer hat schuld? Gibt es Konsequenzen? Antworten gab die Sondersitzung des Landtages.

Nach dem Verfassungsbruch durch die Regierungskoalition in der Mark: Das „Brandenburg-Paket“ soll nicht länger aus Notlagenkrediten finanziert, sondern aus der Spar-Rücklage des Landes und damit aus dem regulären Haushalt bezahlt werden. Diese „große Lösung“ hat Finanzministerin Katrin Lange (SPD) am Donnerstag in einer Sondersitzung des Landtages als Konsequenz aus dem Urteil des Landesverfassungsgerichtes angekündigt und mit Mehrheit von SPD, CDU und Grünen für diesen Weg die Zustimmung erhalten. Die AfD beantragte die Entlassung Langes – und scheiterte damit.

showPaywall:
true
isSubscriber:
false
isPaid:
true
showPaywallPiano:
true