zum Hauptinhalt
In Potsdam war am Mittwoch mal wieder viel los.

© Foto: pnn/Ottmar Winter

Berliner zieht es nach Potsdam: Frauentags-Touristen sorgen für noch vollere Straßen

Autofahrer sind es gewohnt, in der Landeshauptstadt nur langsam voranzukommen. Am Mittwoch war besonders viel Geduld gefragt.

Ob Park Sanssouci, die historische Innenstadt oder der Neue Garten: In Potsdam gibt es viele Ecken, an denen man gemütlich den Tag verbummeln kann. Das haben sich am Mittwoch anscheinend auch viele Berlinerinnen und Berliner gedacht. In der Hauptstadt ist der heutige Frauentag ein Feiertag.

Jedenfalls war es am Mittwoch auf den Straßen der Landeshauptstadt sehr voll – selbst für Potsdamer Verhältnisse. Am Nachmittag herrschte vor allem Stau in Richtung stadteinwärts. Nur stockend voran ging es zum Beispiel auf der Babelsberger Straße zwischen Humboldtring und Langer Brücke, auf der Straße Am Neuen Garten zwischen Alleestraße und Hans-Thoma-Straße, auf der Berliner Straße zwischen Mangerstraße und der Behlertstraße, auf der Zeppelinstraße und der Nutheschnellstraße.

Viel los auf den Straßen war auch in der Innenstadt. Für Einschränkungen sorgt zudem, dass noch bis zum 17. März die Auffahrt von der Friedrich-Engels-Straße auf die Nutheschnellstraße gesperrt ist. In dem Bereich regelt eine mobile Ampel den Verkehr. Hintergrund sind Straßenbauarbeiten.


Wie berichtet standen Autofahrerinnen und Autofahrer in Potsdam im vergangenen Jahr 55 Stunden im Stau. Das geht aus einer Studie des Verkehrsdatenanbieters Inrix hervor. Die Landeshauptstadt liegt damit auf Platz vier der staureichsten Städte in Deutschland.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false