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DAS PROJEKT: Der Flotten-Neubau

Seit elf Jahren betreibt die Weisse Flotte am Hafen neben dem Mercure-Hotel das Terrassen-Restaurant „El Puerto“, im Winter kommt das Palmenzelt als Anbau hinzu. Seit 2005 ringt die Weisse Flotte um einen Neubau.

Seit elf Jahren betreibt die Weisse Flotte am Hafen neben dem Mercure-Hotel das Terrassen-Restaurant „El Puerto“, im Winter kommt das Palmenzelt als Anbau hinzu. Seit 2005 ringt die Weisse Flotte um einen Neubau. Zunächst war ein temporärer, auf 25 Jahre angelegter Anbau an das Hotelhochhaus geplant. Dieses sollte bei einem Abriss des Mercure-Hotels zugunsten eines dauerhaften Gebäudes wieder weichen. Von den Flottenchefs Jan Lehmann und Jörg Winkler vorgebrachte Architekturvorschläge stießen auf geringe Resonanz. Einen Durchbruch sollte daher ein von der Stadt initiierter Architekturwettbewerb bringen. Als Sieger aus dem Wettbewerb ging der Potsdamer Architekturprofessor Karl-Heinz Winkens hervor. Im Zuge der Debatte um eine Kunsthalle des Mäzens Hasso Plattner anstelle des Mercure-Hotels wurde der Standort zum Neptunbecken hin verlagert. Auch nach dem Scheitern der Kunsthallen-Pläne für die Mitte soll es nun beim Standort Neptunbecken bleiben, zudem ist jetzt von einem dauerhaften Gebäude die Rede. Die Bürgerinitiative Mitteschön spricht sich gegen die Überbauung des Lustgarten aus. Am heutigen Dienstag wird der Bauausschuss der Stadt ab 18 Uhr im Haus 1, Raum 405, an der Hegelallee über das Vorhaben beraten. gb

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