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Landeshauptstadt: JUSTIZUMZÜGE

Nach der Staatsanwaltschaft ziehen das Amts- und das Landgericht Potsdam um. Ende April sollen die Amtsrichter in der Hegelallee beginnen, ihre Strafabteilung und das Insolvenzregister in der Lindenstraße in das neue Justizzentrum zu verlegen.

Nach der Staatsanwaltschaft ziehen das Amts- und das Landgericht Potsdam um. Ende April sollen die Amtsrichter in der Hegelallee beginnen, ihre Strafabteilung und das Insolvenzregister in der Lindenstraße in das neue Justizzentrum zu verlegen. Auch die Berliner Straße – dort sitzt unter anderem die Abteilung für das Vereinsregister – und das Familiengericht in der Schlossstraße ziehen in die Jägerallee. Allerdings bleibt auch ein kleiner Teil der Mitarbeiter des Amtsgerichts am alten Standort. Laut einem Sprecher des Justizministerium werden die leeren Gebäude der Staatsanwaltschaft und die Teile des Amtsgerichts in der Berliner Straße und der Schlossstraße an das Ministerium der Finanzen übergeben, dies entscheide über die weitere Nutzung. Dagegen sei das Gebäude in der Lindenstraße für das Amtsgericht schlicht nur angemietet – und werde einfach nur geräumt. Über die Verwendung des Landgerichts besteht schon mehr Klarheit: Sind die Landrichter mit ihrem im Juni beginnenden Umzug fertig, wird hier das Brandenburger Verwaltungsgericht seine Arbeit aufnehmen. Spätestens Mitte des Jahres soll der größte Umzug in Potsdams Justizgeschichte abgeschlossen sein. Der neue Bau hat 48,7 Millionen Euro gekostet – 3,7 Millionen mehr als ursprünglich veranschlagt. HK

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