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Ausschnitt einer Grafik, die die Sitzverteilung in der neuen Potsdamer Stadtverordnetenversammlung zeigt.

© Ottmar Winter PNN/Ottmar Winter PNN

Kommunalwahl in Potsdam: Endergebnis ohne Überraschungen

Der Kreiswahlausschuss hat die Ergebnisse der Kommunalwahl geprüft und beschlossen. Nun müssen die neuen Stadtverordneten ihr Mandat noch annehmen.

Die Endergebnisse der Kommunalwahl vom 9. Juni stehen fest: Wie das Rathaus am Freitag mitteilte, hat der Kreiswahlausschuss nach Prüfung der Unterlagen am 20. Juni die Ergebnisse beschlossen. Als nächster Schritt werden die potenziellen Stadtverordneten angeschrieben und gefragt, ob sie ihr Mandat annehmen.

Überraschungen gibt es beim amtlichen Endergebnis nicht: Die SPD erringt als stärkste Kraft mit 57.258 Stimmen elf Sitze in der 56-köpfigen Stadtverordnetenversammlung. Jeweils acht Sitze gehen an CDU (43.494 Stimmen), Grüne (42.804 Stimmen) und AfD (40.321 Stimmen).

Die Andere (29.973 Stimmen) behält sechs Sitze, die Linke (25.778) schrumpft auf fünf Sitze. Das vom früheren Linke-Politiker Hans-Jürgen Scharfenberg angeführte Wagenknecht-nahe Bündnis für Vernunft und Gerechtigkeit (BfW) kommt mit 16.167 Stimmen auf drei Mandate. Jeweils zwei Sitze gehen an die FDP (13.155 Stimmen) und BVB/Freie Wähler (8.686 Stimmen). Jeweils ein Mandat erringen die Satirepartei Die Partei, das Bündnis Mitten in Potsdam und Volt.

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