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Tagesspiegel Plus
Kein Deutschland-Spiel auf dem Luisenplatz: Wie Potsdams Ordnungsdezernentin das Public-Viewing-Debakel verteidigt
Auch die Polizei hatte Sicherheitsbedenken. Veranstalter Bengs hat bisher keinen amtlichen Auflagen-Bescheid erhalten. Die Kritik am Rathaus ist groß.
Von Henri Kramer
Nach der erzwungenen und vielfach kritisierten Absage des Public Viewings zum Deutschland-Achtelfinale am Samstagabend auf dem Luisenplatz hat Ordnungsdezernentin Brigitte Meier (SPD) das Agieren ihrer Behörde verteidigt. Diese hatte wegen Sicherheitsbedenken kurzfristig deutlich strengere Auflagen gemacht, die Veranstalter Heiko Bengs aber nicht rechtzeitig vor dem Spiel umsetzen kann. Daher muss er nach dem Achtelfinale Italien gegen die Schweiz – Anpfiff ist am Samstag um 18 Uhr – den Platz räumen. Das Deutschland-Spiel ab 21 Uhr wird nicht gezeigt.
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