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GRUNDSTÜCKSVERKÄUFE: Stadt kann nur noch begrenzt verkaufen

Die Stadt Potsdam kann nur noch im begenzten Maß Grundstücke verkaufen. So hat es Kämmerer Burkhard Exner (SPD) im aktuellen Doppelhaushalt der Stadtverwaltung formuliert.

Die Stadt Potsdam kann nur noch im begenzten Maß Grundstücke verkaufen. So hat es Kämmerer Burkhard Exner (SPD) im aktuellen Doppelhaushalt der Stadtverwaltung formuliert. Demnach sind in diesem Jahr noch Grundstücksverkäufe im Gesamtvolumen von 2,4 Millionen Euro geplant. Nächstes Jahr sind 3,5 Millionen Euro vorgesehen – und 2015 rund 2,9 Millionen. Jahre wie 2012, als die Stadt über den Verkauf von Flächen noch 7,1 Millionen Euro einnehmen konnte, würden nicht mehr erreicht, so Exner – ihm fehlt dieses Geld für Investitionen in der Stadt. Seit 2012 macht die Stadt auch bekannt, welche städtischen Grundstücke sie verkaufen will – das ist eine Konsequenz aus Potsdamer Immobilien-Affären der vergangenen Jahre. Auf der aktuellen Liste für 2013 stehen 20 Grundstücke, etwa das Sago-Gelände in der Michendorfer Chaussee 111 oder ein Wohngrundstück in der Russischen Kolonie. Eine Statistik der kommunalen Grundstücksverkäufe der vergangenen Jahrzehnte konnte die Stadtverwaltung am Montag auf PNN-Anfrage jedoch nicht vorlegen. Ebenso konnte die Pressestelle der Stadt nicht die Fragen klären, inwiefern sich die Stadt ein Limit gesetzt hat, das verhindern soll, irgendwann keine kommunalen Flächen mehr zur Verfügung zu haben. HK

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