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Antisemitismus-Debatte im Brandenburg Museum: „Deutschland ist ein Patient, der krank ist“
Was tun gegen Judenfeindlichkeit? Hilft es, Anzeige zu erstatten? Und: Ist die Mehrheit der Deutschen antisemitisch? Fragen, die ein Podium in Potsdam lebhaft diskutierte.
Von Lena Schneider
Die Frage, die über diesem kurzen Abend im Brandenburg Museum stand, ist hochaktuell: Wird Antisemitismus Standard in der Kultur? Dass es um ein uraltes Problem geht, zeigt eine eingangs projizierte Darstellung von 1493. Zu sehen: der angebliche Ritualmord an Simon von Trient, eine Rechtfertigung für Judenpogrome.
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