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Poetenpack: „Der Raub der Sabinerinnen“ auf der Bühne des historischen Heckentheaters.

© Marcus Lieberenz

Tagesspiegel Plus

Es lebe die Bienenkunst: Das Poetenpack schenkt sich zum Jubiläum einen Schwank, der das Theater feiert

Die Potsdamer Theatertruppe kitzelt aus „Der Raub der Sabinerinnen“ den wesentlichen Kern heraus: Begeisterung für die Bühnenkunst. Ob Schmiere oder nicht, kann da egal sein.

Die Natur spielt immer mit im Open-Air-Theater, und zum 25. Geburtstag des Poetenpacks wirft sie sich voll ins Zeug. Zur Premiere des Theaterschwanks „Der Raub der Sabinerinnen“ windet, regnet und donnert es. Am Ende blitzt es sogar, wenn auch nur in der Ferne. Da hat sich das Versteck- und Verwirrspiel auf der Bühne in Wohlgefallen aufgelöst, alle wurden paarweise sortiert und das Ensemble hat an der Rampe mit Hermann van Veen gesungen: „Lach mit mir, geh mit mir/ Trink mit mir, steh mit mir/ Denk mit mir, spinn mit mir/Brüll mit mir, spiel mit mir.“

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