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Mondriansche Kühle, barocke Sprache. In der Open-Air-Inszenierung „Das Spiel von Liebe und Zufall“ verbindet das Potsdamer Theater Poetenpack beides.

© Poetenpack

Heckentheater am Neuen Palais: Potsdamer Poetenpack zeigt im Jubiläumssommer drei Stücke

Im Jahr des 25. Jubiläums zeigt die freie Theatergruppe im historischen Open-Air-Theater die Premiere von „Der Raub der Sabinerinnen“. Auch zwei Klassiker werden erneut gespielt.

Am Donnerstag (27. Juni) startet das Poetenpack in seine Sommersaison. Drei Inszenierungen zeigt die freie Theatergruppe dieses Jahr im Heckentheater am Neuen Palais. Den Auftakt macht die Premiere der Komödie „Der Raub der Sabinerinnen“ von Franz und Paul Schönthan in der Regie von Andreas Hueck. Ein Stück, in dem es um allerhand Missverständnisse und Verwechslungen geht und das der Veranstalter als „bedingungslose Liebeserklärung an das Theater“ ankündigt. Bis zum 4. August soll es insgesamt zwölf Vorstellungen gegeben.

Mit der Premiere des Stückes feiert das Theater Poetenpack sein 25-jähriges Bühnenjubiläum. Die beiden anderen Inszenierungen hatten in den vergangenen Jahren Premiere und gehören zu den publikumswirksamsten Stücken der Gruppe. Woody Allens „Eine Mittsommernachts-Sex-Komödie“, eine Komödie nach dem gleichnamigen Film und Motiven aus Shakespeares Sommernachtstraum, wird bereits seit 2015 gespielt. „Das Spiel von Liebe und Zufall“ von Pierre Carlet de Marivaux hatte 2018 Premiere. Es geht um zwei Menschen, die auf eine List verfallen, um den potenziellen Partner inkognito zu beobachten und überhaupt erst einmal kennenzulernen: Sie tauschen jeweils mit ihren Dienern die Rollen.

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