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Trotz passender Maske hat es nicht für einen Auftritt von Mbappé gereicht.

© IMAGO/ULMER/TEAMFOTO/IMAGO/Markus Ulmer

Kuriose Anfrage bei Arminia Bielefeld: Franzosen suchten nach Masken-Bauer für Mbappé

Fabian Klos ist bei Arminia Bielefeld eine Vereins-Ikone, im internationalen Fußball aber eher unbekannt. Dennoch erreichte ihn gerade eine Anfrage aus dem Lager des Vize-Weltmeisters.

Ungewohnte Anfrage für Fabian Klos: Der langjährige Stürmer von Arminia Bielefeld sollte indirekt als Informant für den Bau der Gesichtsmaske für den französischen EM-Superstar Kylian Mbappé aushelfen. Das bestätigte der 36-Jährige, der kürzlich seine Karriere beendet hat, im Podcast „Copa TS“ mit Moderator Tommi Schmitt.

Er glaube nicht, dass Mbappé ihn kenne, sagte Klos, der mit der Arminia aber immerhin zwei Jahre in der Bundesliga spielte. „Aber witzigerweise habe ich tatsächlich über einen Bekannten die Anfrage bekommen, dass das französische Lager sich bei ihm gemeldet hätte, ob ich den Kontakt weitergeben kann, wo ich damals meine Maske hab machen lassen“, sagte Klos, der nach einer Schädelverletzung im Jahr 2022 nur noch mit Maske spielte.

Mbappé hatte sich im ersten EM-Spiel gegen Österreich (1:0) einen Nasenbeinbruch zugezogen und kam beim 0:0 gegen die Niederlande am Freitag nicht zum Einsatz.

Ich weiß nicht, ob die Maske auch dort angefertigt wurde, aber der Kontakt ist auf jeden weitergegeben worden.

Fabian Klos über die Masken-Anfrage der Franzosen

Ich weiß nicht, ob die Maske auch dort angefertigt wurde, aber der Kontakt ist auf jeden weitergegeben worden“, sagte Klos: „Wenn dem so ist, kann sich Mbappé drauf verlassen, dass sein Gesicht sehr gut geschützt ist.“ Falls sich der Superstar, der von Paris Saint-Germain zu Real Madrid wechseln wird, von Klos eine seiner beiden Masken ausleihen wolle, „würde ich die vorher schon nochmal durchwaschen“, sagte Klos lachend.

Allerdings „würden sie Mbappé auch nicht passen, weil die mit einem Gipsdruck angefertigt wurde. Die passen nur auf meinen Schädel“, gab der Stürmer zu bedenken: „Ich nehme auch an, dass das im Falle von Mbappé anders abgelaufen ist. Weil ich zu wissen glaube, dass ein Nasenbeinbruch nicht ganz so krass schlimm ist wie eine Schädelverletzung.“ (dpa)

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