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Einsatzkräfte der Polizei sichern eine Straße neben dem Stadion. Nach dem Fußball-Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen die Ukraine am Montagabend in Nürnberg hat die Polizei nach einer „ernstzunehmenden Gefahrensituation“ wieder Entwarnung gegeben.

© dpa/Federico Gambarini

Sprengstoffverdacht vor dem Stadion: Entwarnung nach „Gefahrensituation“ nach Länderspiel

Nach dem Länderspiel zwischen der DFB-Elf und der Ukraine dürfen Mannschaft und Medienvertreter nicht aus dem Stadion. Die Polizei sprach von einer „Gefahrensituation“. Doch schnell kam Entwarnung.

Nach dem Fußball-Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen die Ukraine am Montagabend in Nürnberg hat die Polizei nach einer „ernstzunehmenden Gefahrensituation“ wieder Entwarnung gegeben. Wie die Polizei mitteilte, hatten Einsatzkräfte kurz nach 23 Uhr einen sprengstoffverdächtigen Gegenstand im Außenbereich des Stadions festgestellt.

Es habe aber zu keiner Zeit eine tatsächliche Bedrohung bestanden, ergaben die Ermittlungen. Die DFB-Elf und Medienvertreter waren kurz vor Mitternacht zunächst aufgefordert worden, im Stadion zu bleiben.

Die Polizei hatte den Einsatzort vorsorglich weiträumig abgesperrt. Wegen des eingerichteten Sicherheitsbereichs verzögerte sich die Abfahrt der beiden Team-Busse. Einige Gäste konnten das Stadion kurzzeitig nicht verlassen und wurden teilweise sicherheitshalber auf einem anderen Weg aus dem Stadion geleitet.

„Wir haben Kenntnis von einer Gefahrensituation außerhalb des Stadions, die wir sehr ernst nehmen“, hieß es zunächst von der Polizei. Kurz vor der Durchsage der Sicherheitskräfte hatte Bundestrainer Julian Nagelsmann gerade die Pressekonferenz beendet. Einige Spieler wie Manuel Neuer befanden sich noch in der Interview-Zone. Nach rund 15 Minuten gab die Polizei Entwarnung. (dpa)

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