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Beim Spiel Dänemark gegen England war Philipp Lahm noch in Frankfurt.

© imago/Eibner/IMAGO/Eibner-Pressefoto/Roger Buerke

Verspätung bei Deutscher Bahn: Lahm kommt erst zur zweiten Halbzeit an

Nicht alles läuft perfekt bei der Fußball-EM. Das gilt auch für die Deutsche Bahn. Nun bleibt sogar der Turnierdirektor auf der Fahrt nach Düsseldorf stecken. Ein Sprecher entschuldigt sich.

Die Deutsche Bahn hat sich bei Turnierdirektor Philipp Lahm dafür entschuldigt, dass sie ihn am Freitag nicht pünktlich nach Düsseldorf bringen konnte. „Es tut uns leid, dass es Philipp Lahm nicht rechtzeitig zum Spiel geschafft hat. Immerhin die zweite Halbzeit konnte er im Stadion schauen. Entschuldigung, lieber Philipp Lahm!“, teilte ein Bahn-Sprecher der Deutschen Presse-Agentur mit. Lahm hatte es aufgrund der offenbar großen Verspätung nicht rechtzeitig zum Anpfiff der EM-Begegnung zwischen der Ukraine und der Slowakei (2:1) ins Düsseldorfer Stadion geschafft.

Auch einen TV-Auftritt bei RTL und MagentaTV hatte der 40 Jahre alte EM-Direktor vor dem Duell in Gruppe D verpasst. Stattdessen stand lediglich EM-Botschafterin Celia Sasic vor dem 15-Uhr-Spiel vor der Kamera. Über Lahms Aufenthaltsort sagte Sasic: „Er müsste irgendwo in der Nähe von Solingen hängen, also von daher drücken wir die Daumen.“

RTL-Moderator Florian König konnte sich eine kleine Spitze nicht verkneifen: „Grüße an Philipp Lahm, wenn er es dann hoffentlich hier bis Düsseldorf, bis zum Stadion schafft“, sagte er zu Sasic.

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Lahm hatte aber nicht als einziger Probleme mit der Deutschen Bahn: Auch mehrere Fans, die Tickets für das Spiel in Düsseldorf zwischen der Slowakei und Ukraine hatten, strandeten in Köln oder irgendwo dazwischen auf einem Bahnhof und verpassten das Spiel, wie die Sportschau berichtete.

Lahm selbst sagte dort noch: „Es sind ganz, ganz viele Menschen, die bei Großereignissen zusammenkommen. Wenn es um den Einlass geht oder den Abtransport - es sind einfach viele Menschen“, und es sei „nicht immer möglich“, diese in kürzester Zeit zu bewegen. „Es sollte jeder Verständnis haben, dass nicht alles perfekt funktioniert, wenn viele Menschen aufeinandertreffen oder irgendwohin wollen.“ Vor allem debattiert wurde zu Beginn der EM über den Spielort Gelsenkirchen, und die Schwierigkeiten der An- und Abreise. (Tsp/dpa)

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