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Fußballer bei der EM 2024 (von links nach rechts, Montage): Lukaku Romelu (Belgien), Ricardo Rodriguez (Schweiz) und Kylian Mbappe (Frankreich).

© Imago/dts Nachrichtenagentur; Imago/Goal Sports Images; Imago/LaPresse; Imago/Photo News; Montage: Tagesspiegel

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„Da wurde herumgekaspert – das sind sinnlose Spielereien“: Zehn Tops und Flops bei den EM-Trikots

Bei der Fußball-EM sorgen die Trikots der Mannschaften für Begeisterung, Lacher – oder Fremdscham. Modeexperte Carl Tillessen spricht über zehn Outfits, die in Erinnerung bleiben werden.

Königsblaue Trikots, kreative Muster und Shorts, die an Windeln erinnern: Die Outfits der Fußball-Nationalmannschaften sorgen bei der Europameisterschaft für Begeisterung, aber auch für Fremdscham.

Carl Tillessen, Chefanalyst beim Deutschen Mode-Institut, beobachtet die Entwicklungen bei der Sportmode seit vielen Jahren. Er sagt: „Früher war die Kluft zwischen Sport- und Alltagskleidung größer. Im Alltag setzte man auf natürliche Materialien und gedeckte Farben. Im Sport trug man quietschbunte Shirts in Hightech-Optik. Das ist mittlerweile unzeitgemäß. Stattdessen versucht man eine gewisse Eleganz aus dem Alltag mit in den Sport zu nehmen. Das zeigt sich auch bei der EM.“

Die Trikots der Mannschaften seien weniger knallig und aggressiv als noch vor einigen Jahren. „Damit verbunden ist ein Retro-Trend. Die EM ist wie eine Zeitreise in die Vergangenheit.“

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