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„Wir glauben an einen Sieg unseres Landes“: Wie eine Ukrainerin in Potsdam den Krieg in ihrer Heimat erlebt
Olha Marushchak arbeitet als Pflegehelferin im Bergman-Klinikum. Einen Teil ihres Gehalts spendet sie an die ukrainische Armee – und sie ist optimistischer als noch vor ein paar Monaten.
Von Erik Wenk
Olha Marushchak ist glücklich: In der Hand hält sie die Bescheinigung, dass sie den Sprachkurs für „Deutsch B2“ bestanden hat. Dieser ist Teil der Zusatzausbildung, die die ukrainische Krankenpflegehelferin im Ernst-von-Bergmann-Klinikum absolvieren muss. „In etwa vier Monaten ist die Abschlussprüfung, dann kann ich wieder als Krankenpflegerin arbeiten“, sagt die 25-ährige, die diesen Beruf bereits in der Ukraine ausgeübt hatte.
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