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Die deutschen Philosophen und Soziologen Max Horkheimer (l., undatierte Aufnahme) und Theodor W. Adorno (r., undatierte Aufnahme). Beide sind Begründer der „Frankfurter Schule“.

© dpa

Tagesspiegel Plus

Revolutionäres Denken: Wie das Institut für Sozialforschung die Welt veränderte

Die Gründung des Instituts 1923 markierte den Beginn einer intellektuellen Revolution. Sie wurde getragen von visionären Köpfen wie Max Horkheimer, Theodor W. Adorno und Walter Benjamin.

Von Bernhard Schulz

Die Russische Revolution von 1917 sollte der Auftakt zu einer Umwälzung in ganz Europa sein – doch die Revolten und Aufstände scheiterten allesamt und stattdessen kam, zunächst in Italien, der Faschismus an die Macht. Auch der orthodoxe Marxismus war gescheitert. Es galt, neu zu denken, der Theorie neue Wege zu eröffnen. 

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