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Rückschlag für Sunaks Ruanda-Plan im britischen Oberhaus: Die Kammer stimmte für einen Antrag, den Vertrag mit Ruanda nicht zu ratifizieren

Rückschlag für Großbritanniens Premier: Das House of Lords stimmte am Montag für einen Antrag, das umstrittene Abschiebegesetz nicht zu ratifizieren. Trotzdem wird erwartet, dass das Gesetz das Parlament passieren wird.

Bleibt seit der großen Fluchtbewegung 2015/16 weitestgehend geschlossen: Dänemarks Grenze.

In Dänemark herrscht parteiübergreifend Einigkeit: Asylpolitik muss auf Abschottung setzen. Die Gesetze aus Kopenhagen beeindrucken auch deutsche Politiker. Aber funktionieren sie auch?

Ein Gastbeitrag von Charlotte Slente
Feuerwehrleute versuchen, den Großbrand in Ust-Luga unter Kontrolle zu bringen.

Zum zweiten Mal innerhalb einer Woche kommt es mutmaßlich zu ukrainischen Attacken auf russische Unternehmen. Es scheint: Kiew nimmt hierbei Putins Oligarchen-Freunde ins Visier.

Von
  • Frank Herold
  • Viktoria Bräuner
US-Präsident Joe Biden.

Gefälschte Anrufe, die die Stimme von US-Präsident Joe Biden nachahmten, forderten Bürger in New Hampshire auf, nicht an den Vorwahlen teilzunehmen. Noch ist unklar, wer dahinter steckt.

Benjamin Netanjahu (l-r), Ministerpräsident von Israel, und Yoav Gallant, Verteidigungsminister von Israel, besprechen im Hauptquartier der Israelischen Verteidigungskräfte (IDF) die  Lage im Konflikt zwischen Israel und der militanten Palästinensergruppe Hamas.

Verteidigungsminister Gallant und hohe Militärs fordern die Diskussion einer strategischen Langzeitvision im Gaza-Krieg. Sonst könnten auch die Militäroperationen beeinträchtigt werden.

Von Mareike Enghusen
Der slowakische Premierminister Robert Fico plant eine Justizreform.

Die Slowakei möchte mit einer Justizreform unter anderem die Strafen für Korruption und Wirtschaftskriminalität verringern. Die EU-Kommission sieht das kritisch.

Der Massengutfrachter «Gibraltar Eagle» ist am 29. Juni 2023 vor Kristiansand, Norwegen, zu sehen. Die jemenitischen Huthi haben nach US-Angaben erneut ein Containerschiff im Roten Meer angegriffen. Das zuständige Regionalkommando des US-Militärs teilte am Montagnachmittag (15.01.2024) auf X (ehemals Twitter) mit, die Rebellen hätten eine ballistische Antischiffrakete auf die M/V Gibraltar Eagle abgefeuert.

Der Einsatz soll kommenden Montag starten: Die EU will einen Militäreinsatz gegen die Huthi-Rebellen im Roten Meer starten. Eine Beteiligung an den US-Angriffen gegen Huthi-Stellungen ist jedoch nicht geplant. 

Der Strand von Anatlya an der Mittelmeerküste – hier sind binnen weniger Tage mehrere Leichen angespült worden.

Binnen weniger Tage sind im türkischem Urlaubsort Antalya acht Tote angeschwemmt worden. Bei fünf von ihnen soll es sich um ertrunkene Migranten handeln.

Eine Anhörung im Verleumdungsprozess gegen Trump verschiebt sich.

In einem Verleumdungsprozess werden von Ex-US-Präsident Trump 10 Millionen Dollar gefordert. Die für Montag geplante Anhörung ist nun vertagt worden.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj, hört dem nationalen Sicherheitsberater der USA Sullivan während eines erweiterten bilateralen Treffens mit der US-Delegation am Rande des Weltwirtschaftsforums zu.

Polens Ministerpräsident Tusk zu Besuch in Kiew. Feuer an Treibstoff-Terminal in Ostsee-Hafen gelöscht. Der Nachrichtenüberblick am Abend.

Von Dana Schülbe
Ein israelischer Soldat feuert einen Mörser ab.

Die EU-Außenminister beraten in Brüssel über ein mögliches Ende der Kämpfe im Gazastreifen. Wie sind die Aussichten auf eine künftige Friedensregelung in Israel?

Von Knut Krohn
Ein Taliban-Kämpfer steht in Kabul in Afghanistan Wache, während eine Frau vorbeiläuft (Symbolbild).

Die Verhaltensregeln in Afghanistan seien undurchsichtig und oft nicht bekannt. Zudem würden die Taliban willkürliche Festnahmen durchführen.

Menschenrechte für die Palästinenser – vom Meer bis zum Jordan: Plakat auf einer Demo in der Schweiz.

Angesichts der polarisierten Debatte zum Nahostkonflikt üben selbst Wissenschaftler mittlerweile Selbstzensur. Ein Plädoyer für mehr offene Aussprache.

Ein Gastbeitrag von Eckart Woertz
Ein Mann in Pakistan verfolgt auf einem Fernseher die Berichterstattung über die Raketenangriffe.

Nach gegenseitigen Raketenangriffen entspannt sich das Verhältnis zwischen dem Iran und Pakistan schnell wieder. Die Botschafter beider Länder kehren zurück und sogar ein Staatsbesuch steht an.

Angehörige und Unterstützer der israelischen Geiseln, die im Gazastreifen von der Hamas festgehalten werden, blockieren eine Straße vor der Residenz des israelischen Premierministers Netanjahu mit Zelten während einer Protestaktion für die Freilassung der Geiseln.

Der Druck auf Benjamin Netanjahus Regierung wächst, die restlichen Geiseln der Hamas zu befreien. Angehörige haben ein Protestcamp vor der Privatwohnung des Premiers errichtet und eine Parlamentssitzung gestürmt.

Zerstörung eines Marktes in Donezk.

27 Menschen sollen am Sonntag in Donezk getötet worden sein. Die russische Besatzungsmacht macht die Ukraine verantwortlich. Deren Armee gibt an, zu dieser Zeit dort nicht aktiv gewesen zu sein.

Seit Herbst 2022 im Amt: Die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni.

In Deutschland herrscht wegen rechtsextremistischer Treffen und Umtriebe zunehmend Alarmstimmung. Wie sieht das in Italien aus, wo die Postfaschistin Giorgia Meloni regiert?

Von Dominik Straub
Nikki Haley und Donald Trump 2018, als sie noch seine UN-Botschafterin war.

Rechtzeitig zur Vorwahl in New Hampshire wird die Kandidatenkür bei den US-Republikanern zu einem Zweikampf. Das freut „Lady“ Haley, da sie darin ihre einzige Chance gegen den Ex-Präsidenten sieht.

Ein Kommentar von Christoph von Marschall
Nikki Haley in New Hampshire

Für Nikki Haley geht es bei der Vorwahl am Dienstag um viel, wenn nicht sogar um alles: Sie muss gegen Donald Trump punkten. Anderenfalls wollen sich einige Geldgeber zurückziehen.

Von Annett Meiritz