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Ukrainische Soldaten nahe Kiew.

Russische Einheiten durchbrechen offenbar ukrainische Verteidigungslinien nahe Awdijiwka. Die Ukraine greift Russland mit eigenen Drohnen ohne Tests an. Der Nachrichtenüberblick am Abend.

Von Dana Schülbe
Parteigründer und Spitzenkandidaten: Fatih Zingal, Ihsan Ünlü und Mustafa Yoldas (v.l.).

Die Türkei will offenbar ihren Einfluss auf die Politik in der EU ausbauen. Nun gibt es eine Partei, die bei der Europawahl am 9. Juni antreten will – und der AKP sehr nahestehen soll.

Von
  • Büşra Delikaya
  • Christiane Rebhan
  • Viktoria Bräuner
 Gabriel Attal bei Regierungserklärung

Arbeit, Gesundheit, Jugend, Landwirtschaft: Der junge Premier verkündet im Eiltempo große Projekte und konkrete Maßnahmen. Auch vor Tabus macht er nicht halt.

Von Andrea Nüsse
Eine Regenbogenfahne weht während des Umzugs zum Christopher Street Day (CSD).

Ein Polizist entdeckte auf dem Instagram-Profil von Inna Mosina Bilder von Regenbogen-Fahnen. In Russland ist die LGBT-Bewegung wegen „Extremismus“ offiziell verboten.

Hans Leijtens ist seit März 2023 Exekutivdirektor der EU-Grenzschutzagentur Frontex.

Wie schon mit Moldau hält Hans Leijtens auch „gemeinsame Operationen“ auf der afrikanischen Seite des Mittelmeers für denkbar. Allerdings seien dafür bestimmte Zusicherungen notwendig.

Das Foto soll einen russischen Soldaten in einem Abwasserrohr unter der Stadt Awdijiwka zeigen. (Quelle: Screenshot/Twitter)

Über ein 1220 Meter langes Abwasserrohr sollen russische Soldaten in die umkämpfte Stadt Awdijiwka gelangt sein. Berichten zufolge besetzen sie seither ein Wohnquartier im Vorort.

Von Miriam Rathje
Amerikanische und jordanische Truppen bei einer gemeinsamen Übung. Etwa 3.000 US-Soldaten sind in Jordanien stationiert.

Wer steckt hinter dem tödlichen Anschlag auf US-Truppen? Droht nun eine regionale Eskalation? Jawad Anani, der in Jordanien mehrfach Minister war, erklärt die aktuelle Lage in Nahost.

Von Anja Wehler-Schöck
Der russische Regierungskritiker Wladimir Kara-Mursa während eines Gerichtsprozesses im Juli 2023.

Der inhaftierte russische Oppositionelle galt für kurze Zeit als verschwunden. Nun schrieb er seiner Anwältin offenbar einen Brief. Darin informiert er über seinen neuen Aufenthaltsort – und die Hintergründe.

Flüchtlingskinder stehen hinter einem Zaun im Nizip-Flüchtlingslager in Gaziantep in der Türkei.

In der Türkei leben die meisten syrischen Geflüchteten. Doch dort sind sie immer weniger akzeptiert. Wenn die EU verhindern will, dass sie weiterwandern, sollte sie ihre Bedingungen verbessern.

Ein Gastbeitrag von Friedrich Püttmann
Dieses von der nordkoreanischen Regierung zur Verfügung gestellte Bild zeigt einen Testabschuss eines neu entwickelten strategischen U-Boot-Marschflugkörpers.

Pjöngjang hat erneut mehrere Marschflugkörper abgefeuert. Experten vermuten, dass Nordkorea die Waffen im Auftrag Russlands getestet hat und diese bereits in Masse produzieren könnte.

Konkurrenten: Präsident Selenskyj und der Oberbefehlshaber der ukrainischen Armee, Saluschnyj.

Der ukrainische Präsident Selenskyj will Medienberichten zufolge den Oberbefehlshaber der Armee, General Saluschnyj, austauschen. Gerüchte über einen Machtkampf der beiden gibt es schon lange.

Von
  • Frank Herold
  • Denis Trubetskoy
Ein Grenzpfeiler mit der Aufschrift ·Republik Lettland· steht an der lettischen Grenze. Foto

Russen, die der Landessprache nicht mächtig sind, könnten aus Lettland ausgewiesen werden. Putin spricht von „schweinischer“ Behandlung. Doch Lettland fürchtet Aufwiegler.

Der britische Außenminister David Cameron erwägt die Anerkennung eines palästinensischen Staates.

Großbritanniens Außenminister Cameron schlägt vor, einen palästinensischen Staat vor einem endgültigen Friedensabkommen anzuerkennen. Eine solche Perspektive würde Verhandlungen fördern.

Demonstranten in Sanaa (Jemen) halten ein Plakat des Rebellenchefs Abdul Malik al-Huthi.

Mit Angriffen im Roten Meer versetzen die Huthis Handelsschiffe in Angst und Schrecken. Angeführt werden sie von einem Mann, den bis vor Kurzem kaum jemand jenseits des Jemens kannte.

Von Thomas Seibert
UNRWA-Mitarbeiter in der Stadt Jenin im Westjordanland.

Einem Bericht zufolge sollen insgesamt 1200 Mitarbeiter des UN-Palästinenserhilfswerks Verbindungen zur Hamas haben. Israel sieht 13 direkt in den Terrorangriff vom 7. Oktober involviert.

Europäische Fahnen in Brüssel am 1. März 2024.

Die EU will eingefrorene russische Zentralbank-Gelder zumindest teilweise für die Ukraine nutzen. Jährlich könnte eine Summe in Milliardenhöhe anfallen.

Die Ukraine hofft weiterhin auf Taurus-Lieferungen aus Deutschland.

Deutschland müsse sich an seinen Versprechen messen: Grünenpolitikerin Katrin Göring-Eckardt fordert erneut die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine.

Bauern blockieren eine Autobahn kurz vor einer Mautstation südwestlich von Paris.

Französische Bauern bekommen mehr EU-Gelder als andere Landwirte. Dennoch sind sie unzufrieden. Am Dienstag gibt der neue Premier Attal eine Regierungserklärung ab. Erste Versprechen hat er schon gemacht.

Von Birgit Holzer
Ein UNWRA-Mitarbeiter im Westjordanland.

Die Bundesregierung steht vor einem Krach über den Umgang mit dem Palästinenserhilfswerk der UN. Die Liberalen wollen die Zahlungen einstellen, die Grünen fürchten eine humanitäre Krise. Israel macht Druck.

Von
  • Valerie Höhne
  • Christopher Ziedler