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Ich wünsche weiterhin viel Glück dabei, der unternehmungslustigste Regierende Bürgermeister seit dem Zweiten Weltkrieg zu sein. Wenn Wowereit die Stadt auch nur halb so gut sanieren kann wie er feiern kann, dann wünsche ich ihm einen großartigen Platz in der Geschichte.

Ein außergewöhnlicher Gentleman: Sir Sean Connery besucht die Premiere seines neuen Films im Kosmos-Kino

Von Andreas Conrad

In dieser Woche entscheiden die Gläubigerbanken über die Zukunft der mit 140 Millionen Euro verschuldeten Konsumgenossenschaft. Die Banken müssten gesperrte Kredite freigeben, um die Insolvenz zu verhindern.

Der Brite Michael Ratcliffe gehört zu den 45 Persönlichkeiten, die heute das Bundesverdienstkreuz bekommen. Sein berufliches Leben lang hat der Autor gegen Klischees gekämpft und kulturelle Brücken gebaut

Von Elisabeth Binder

Türkischer Kitsch kommt aus der Mode, meldet die Zeitung Hürriyet. Seyfullah Arslan lebt vom Geschäft mit buntem Krimskrams – und will sich trotzdem nicht beklagen

Von Tanja Buntrock

Jetzt hat Rainer Löhnitz, der Leipziger Investor, die Schlüssel für das SEZ in der Hand. Die Sanierung ist Chefsache, von der Fliese bis zur Fuge

Von Claudia Keller

Im Jüdischen Museum an der Lindenstraße 914 wird heute um 11 Uhr mit einer Lesung des Malers und Grafikers Jakob Steinhardt (1887 - 1968) gedacht. Reinhard Scheunemann liest dabei bei freiem Eintritt aus Briefen und Erinnerungen des im jetzt polnischen Zerków geborenen Künstlers, der mit frühexpressionistischen Werken im Berlin der Weimarer Republik Erfolg hatte und nach Hitlers Machtübernahme nach Palästina floh.

VON TAG ZU TAG hofft auf das Ende eines Brunnen-Trauerspiels Wie viele Gerichte und Gutachter oder auch Politiker haben sich wohl schon bemüht herauszufinden, ob nun der Kalkstein des Künstlers zu falsch, der Frost zu hart oder die Bauaufsicht zu nachlässig war? Zur Erinnerung an die nachgewachsene Generation: Der Pamukkale-Brunnen, als Zeichen deutsch-türkischer Freundschaft geplant, wurde nach nur sechswöchigem, höchst erfolgreichem Sprudeln abgeschaltet.

Lieber Klaus Wowereit, den Weg von Tempelhof nach Großberlin in den ersten 50 Jahren darf man als gelungen bezeichnen. Jetzt würde es mich freuen, wenn Sie im nächsten Jahrzehnt die Kultur (und mit ihr die Wissenschaft) nicht nur als Abendvergnügen, sondern als gesellschaftlich relevante Suchbewegung und damit auch als politikverändernde Kraft auf dem Weg zur Hauptstadt erkennen würden.

Vor 25 Jahren nahm die BVG manchmal keine Behinderten mit BERLINER CHRONIK Der Schwerbehinderte war empört. Der Busfahrer der BVG weigerte sich, den Fahrgast im Rollstuhl mitzunehmen.

Karsten-Michael Ortloff ist Deutschlands einziger hauptberuflicher Schlichter bei Gericht. Heute ist sein erster Arbeitstag

Von Katja Füchsel

Als Mediziner wünsche ich Ihnen natürlich vor allem Gesundheit und dass Sie die Leistungen der Universitätsmedizin persönlich niemals brauchen werden. Und wenn doch, dass dann das nächste hervorragend ausgestattete Klinikum in der Nähe ist.

Wenn ich Klaus Wowereit zum Geburtstag etwas schenken dürfte, dann wär dies ein Tag in einer Berliner Kita. Dort könnte er sich mit 21 Kindern in frühkindlicher Spracherziehung üben, damit er die Auswirkungen des Berliner Tarifvertrags auf die Erzieherinnen richtig ermessen kann.

Unbeirrbar. Farin Urlaub, Rodrigo Gonzalez und Bela B (l-r) sind Die Ärzte.

Sie leben woanders und berlinern nur selten. Lokalpatriotismus liegt ihnen nicht. Im Interview erzählen die Ärzte, wie es zum Schweden-Lied kam, was ihnen an den Village People gefällt und warum sie „Männer sind Schweine“ nicht mehr spielen

Von
  • André Görke
  • Sven Goldmann