zum Hauptinhalt

In Berlin lebten viele Menschen, die Juden vor den Nazis gerettet haben. Bisher wurden 30 von ihnen von der israelischen Gedenkstätte Yad Vashem als „Gerechte unter den Völkern“ geehrt.

Die Gegend nördlich des Rosenthaler Platzes hat eine lange Tradition als Amüsierviertel. Schon vor 150 Jahren gab es hier das erste „Berliner CircusTheater“, wie im Buch „Die Brunnenstraße“ nachzulesen ist (Info: Berlin Street Media, Telefon 4606492, www.

Im Rathaus Spandau stellt sich Finanzsenator Sarrazin den aufgebrachten Bürgern und kontert kühl alle Vorwürfe gegen seine Sparpolitik

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

VON TAG ZU TAG Bernd Matthies sieht dem DGB neugierig beim Sparen zu Am einfachsten wäre es, der Finanzsenator würde mal bei Klaus Landowsky reinschauen und die circa 20 Milliarden abholen, die der bekanntlich in der Zuckerdose im Küchenschrank hat. Doch da dieser Schritt aus unklaren Gründen unterbleibt, geht das Gezänk ums Geld weiter.

Vor 25 Jahren berichteten wir über die Nebenjobs der Beamten BERLINER CHRONIK Nach der gescheiterten Einführung der Stechuhr und der bisher nur in Einzelbereichen durchzusetzenden Spätsprechstunde gibt es jetzt einen weiteren Anlaß zum Kräftemessen zwischen Senat und Beamtenschaft: Der Senat will ein grundsätzliches Verbot von Nebentätigkeiten der Beamten erzwingen. Anlaß für diesen Vorstoß sind zahlreiche Fälle in den Berliner Verwaltungen, in denen Beamte ihre Diensträume mitsamt Einrichtung und Telefon teilweise in Versicherungs- und Bausparkassen-Vermittlungen umfunktionierten.

In der Brunnenstraße 154 wurde einst Unterhaltungsmusik für die DDR produziert. Nun soll das Plattenstudio als „Pax“-Club eine erste Adresse fürs Ausgehen werden

Von Björn Seeling

„Der Mann wird langsam richtig teuer für unsere Stadt“, sagt Werner Dobritz (SPD), Vorsitzender des Haushaltsausschuss in der Hamburger Bürgerschaft: Wolfgang Peiner (CDU), Finanzsenator in Hamburg und Ex-Aufsichtsrat der Berliner Bankgesellschaft, wird von seiner Vergangenheit eingeholt. Nicht nur der 1,1 Milliarden Mark teure Ankauf von Beiersdorf-Aktien durch den Hamburger Senat, sondern auch Peiners langjährige Funktion im Berliner Bankenkonzern sind Wahlkampfthema in der Hansestadt.