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Über die weitere Zukunft des ICC ist noch keine Entscheidung gefallen. Nach einem Gespräch zwischen Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) und Wirtschaftssenator Harald Wolf (Linke) kamen beide Seiten am gestrigen Abend überein, die vorliegenden unabhängigen Bau-Gutachten über das Internationale Congress Centrum durch weitere Fachleute und Sachverständige überprüfen zu lassen.

Das Volksbegehren für Religion als Wahlpflichtfach in der Schule hat die nächste Stufe erreicht. Es entspreche mit 34 472 gültigen Unterschriften den verfassungsmäßigen Voraussetzungen, sagte Innensenator Ehrhart Körting (SPD) am Dienstag.

Seit 75 Jahren wird die Verlängerung der U-Bahn-Linie 5 geplant. Jetzt beginnen die Ausschreibungen für den Abschnitt bis zum Alexanderplatz. In einem Jahr soll erstmals ein Teil der Strecke als U 55 befahren werden.

Von
  • Klaus Kurpjuweit
  • Bernhard Schulz

Angesichts der derzeitigen Diskussionen um Jugendliche will der Berliner Senat 640.000 Euro für Projekte zur gewaltlosen Erziehung bereitstellen. Ein Augenmerk wird dabei auf die Zusammenarbeit mit so genannten Migrantenvereinen gelegt.

Zwei Männer in Haft.Am Silvesterabend wurden in Berlin drei Männer festgenommen, die in 40 italienischen Restaurants Schutzgeld erpressen wollten.

Der Wissenschaftler berief sich auf Notwehr: Nach einem blutigen Streit unter Nachbarn wegen zu lauter Musik sitzt er seit gestern vor dem Landgericht. Der 32-Jährige hatte im November 2004 einen Regieassistenten in dem gemeinsam bewohnten Mietshaus in Kreuzberg durch mehrere Messerstiche verletzt.

Dienstwagen

Der Berliner Senat hat die eigenen Vorgaben zum Spritverbrauch großteils selbst noch nicht umgesetzt: Die meisten Dienstfahrzeuge der Senatoren und Staatssekretäre sind Spritschlucker - und deutlich klimaschädlicher als durchschnittliche Neuwagen.

Von Stefan Jacobs
Landwehrkanal

Damit die Bäume am Ufer des Berliner Landwehrkanals keinen Schaden nehmen, wurden sie mit Betonklötzen vertäut. Doch die sollen jetzt weg. Darauf haben sich die Arbeitsgruppen zur Sanierung der Wasserstraße geeinigt.

Von Ralf Schönball
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Eisbär Knut verhilft dem Zoologischen Garten zu einem Besucherrekord - über 3 Millionen Tierfreunde schauten sich im vergangenen Jahr den Star-Eisbären an, lichteten ihn ab, jubelten ihm zu. Ein Ende der Begeisterung ist nicht in Sicht. Die Zahlen sprechen für sich.

Die Linie U5 zwischen Frankfurter Allee und Alexanderplatz war heute Mittag für rund eine Stunde außer Betrieb, nichts ging mehr. Die Fahrgäste waren irritiert. Nun läuft der Schienenverkehr wieder reibungslos.

Rund 20.000 Menschen sind im vergangenen Jahr in Berlin auf die Mietfahrräder der Deutschen Bahn gestiegen - ein Drittel mehr als ein Jahr zuvor. Jetzt werden die Räder für die nächste Saison fit gemacht.

Zum 150. Geburtstag des Berliner Zeichners und Malers Heinrich Zille werden dessen Bilder mitten in der Stadt wieder lebendig. Passanten können sich auf Dirnen samt Zuhälter gefasst machen, die durch das Nikolaiviertel streifen.

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Eigentlich hatte Lala Süsskind die Wahl zur Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde mit ihrem Bündnis "Atid" im November gewonnen. Doch diese wurde angefochten. Nun entscheidet der Schiedsausschuss morgen über Neuwahlen. Und Süsskind zeigt sich optimistisch.

Auch eine Woche nach Inkrafttreten des neuen Gesetzes wird das Rauchverbot in vielen Berliner Kneipen ignoriert. Nun forderte das Tabakverbot in Lokalen das erste Opfer. Eine Schöneberger Wirtin fürchtet um ihre Existenz.

Bernauer Straße

Die Bernauer Straße trennt zwei Lebenswelten. Im Süden wohnen die Aufsteiger, im Norden die Geringverdiener. Zueinander finden beide Gruppen selten.

Von Thomas Loy
Dussmann

Das Kulturkaufhaus Dussmann will sich zum Museumsladen erklären, um jeden Tag öffnen zu können. Aber der Senat reagiert skeptisch. Jetzt soll ein ungewöhnlicher Trick auch regelmäßige Sonntagsöffnungen ermöglichen.

Von Cay Dobberke

Die Nord-Süd-Straße im Regierungsviertel soll bestehen bleiben, damit keine Autos direkt vor dem Kanzleramt entlangfahren

Von Klaus Kurpjuweit

Die 20.000 Abnehmer von Vattenfalls Ökostrom "Berlin Natur" beziehen – anders als Kunden als in anderen Städten – tatsächlich nur Energie aus erneuerbaren Quellen. Ein Gütesiegel schützt vor Tricks der Anbieter.

Von Stefan Jacobs