zum Hauptinhalt
Tatort Kreuzberg.

Die Sprengsätze, die auf der 1.-Mai-Demo gesichtet wurden, könnten lebensgefährlich sein Nach Anschlag auf Streifenwagen in Kreuzberg ermittelt Staatsanwaltschaft wegen versuchten Totschlags.

Von Jörn Hasselmann
Foto: Hannibal Hanschke/dpa

Berlin/Potsdam - Es war seine Lieblingsmilch, die mit dem Namen „Mark Brandenburg“ auf dem Tetrapack. Doch nun spricht der Grünen-Bundestagsabgeordnete Hans-Christian Ströbele von „Täuschung der Verbraucher“ – und wechselt die Sorte.

Von Thorsten Metzner

Das Alliiertenmuseum möchte gerne aus Dahlem auf den Flughafen Tempelhof umziehen. Das findet jetzt auch Kulturstaatsminister Bernd Neumann gut.

Von Andreas Conrad

Eine knappe Stunde lang haben Taxifahrer am Montagvormittag bis auf wenige Ausnahmen keine Kunden am Flughafen Tegel aufgenommen. Mit weiteren unangemeldeten Boykott- und Blockadeaktionen in Tegel und Schönefeld müssten der Flughafen und die Fahrgäste rechnen, kündigte der Verband Taxi Deutschland an.

Anders als die Initiatoren lehnen viele Anwohner und Gewerbetreibende die Installation ab. Die Besitzer von "Winters Hotel" haben kurzerhand ein Werbeplakat aufgehängt. "Damit wir trotz Mauer sichtbar bleiben."

Mit einer Mauer wollten die Macher der Biennale auf die soziale Spaltung der Stadt aufmerksam machen. Doch was gut gemeint war, hat sich zum Streitpunkt unter ansässigen Händlern und Anwohnern entwickelt.

Von
  • Christa Roth
  • Hannes Heine

Nach Meinung der Berliner Piraten widerspricht der staatliche Einzug von Kirchensteuern der Trennung von Staat und Kirche. So steht es in der Begründung eines Antrages zur Änderung des Kirchensteuergesetzes, den die Piratenfraktion bei der Sitzung des Abgeordnetenhauses am Donnerstag einbringen will.

Stadtrand, Stolz und Vorurteil: Unser Autor Lucas Vogelsang macht sich auf die Suche nach der Identität seines verkannten Heimatbezirks.

Von Lucas Vogelsang

Rathausplatz, Arcaden, Wilhelmstadt, Falkenhagener Feld: Bezirksrundfahrt mit Spandaus Verwaltungschef Helmut Kleebank und seinem stoischen Chauffeur. Eine dramatische Reportage.

Von Lucas Vogelsang
Margarete Koppers (hier auf einem Archivbild).

Am Rande der Strecke der "Revolutionären 1.Mai-Demo" wurden drei hochexplosive Rohrbomben sichergestellt. Die Polizeiführung weiß seit letzter Woche davon, gab es aber erst jetzt bekannt. Möglicherweise gibt es noch weitere Sprengkörper.

Von Jörn Hasselmann
Hüa, Pferdchen. Nein, dies sind keine Plastinate von Gunther von Hagens, sondern die Topthorn und Joey (von links) geheißenen künstlichen Hengste samt ihrer Puppenspieler. Sie sind die tierischen Helden des Theaterspektakels „War Horse – Gefährten fürs Leben“, das nächstes Jahr aus dem London Westend ins Theater des Westens kommt. Foto: Promo

Sprechtheater im Musicaltempel Theater des Westens? Das hat es seit 1978 nicht gegeben Nächstes Jahr kommt das in London und New York erfolgreiche Drama „War Horse“ nach Berlin.

Von Gunda Bartels

Nun ist der Antonplatz nur ein Verkehrsknoten mit viel Nichts und schmutzigen Gehwegplatten. Nicht nur der Handel fordert: Renovieren, bitte!

Von Nana Heymann
Sebastian Weber lebt seit einem Monat in einem Klassenzimmer - er ist der neueste Hauswächter einer Privatschule in Reinickendorf.

Mieter statt Wachschutz: In einer ungenutzten Schule leben 18 Bewohner und genießen den Freiraum. Allerdings gibt’s ein Problem.

Von Annika Sartor

Andreas Conrad berauscht sich an der Eröffnung des neuen Flughafens.

Von Andreas Conrad

Also, Klaus Wowereit, Regierender Bürgermeister, und Lala Süsskind, ehemalige Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde, sowie Regula Lüscher, Senatsbaudirektorin, kommen schon mal, wenn am heutigen Montagabend der Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg zur schicken Abendveranstaltung in den Wintergarten in der Potsdamer Straße (20 Uhr, Restkarten ab 19,90 Euro) lädt. „Marlene für Magnus“ heißt der Auftakt der Spendenaktion für das Denkmal, das dem 1868 geborenen Vorreiter der homosexuellen Emanzipationsbewegung am gleichnamigen Ufer im Tiergarten, gegenüber vom Bundeskanzleramt, gesetzt werden soll.

Das Lachen will einfach nicht vergehen an diesem Sonntag auf dem Tempelhofer Feld. Man folge nur vom Eingang Columbiadamm aus den sonnigen Smileys an den Mauern.

NEU GESTALTEN Die Landschaftsarchitekten haben ihre Plätze-Ideen für unsere Serie ausgearbeitet. Jetzt haben Sie als Leser die Möglichkeit, sich einzumischen, mit den Planern, mit Bezirksstadträten und anderen Anwohnern über die Gestaltung Ihres Platzes zu diskutieren.