Johannes Ponader, der neue Piraten-Bundesgeschäftsführer, hatte bei Günther Jauch seinen ersten großen Auftritt. Er bezeichnet sich selbst als "Gesellschaftskünstler" - und will den Piraten die Shitstorms abgewöhnen.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 07.05.2012
Bei der Autonomendemo am Abend des 1. Mai in Berlin sind drei baugleiche Rohrbomben gefunden worden. Polizeichefin Koppers sagt: Die Gefährlichkeit wurde offenbar übersehen.
Die Sprengsätze, die auf der 1.-Mai-Demo gesichtet wurden, könnten lebensgefährlich sein Nach Anschlag auf Streifenwagen in Kreuzberg ermittelt Staatsanwaltschaft wegen versuchten Totschlags.
Berlin/Potsdam - Es war seine Lieblingsmilch, die mit dem Namen „Mark Brandenburg“ auf dem Tetrapack. Doch nun spricht der Grünen-Bundestagsabgeordnete Hans-Christian Ströbele von „Täuschung der Verbraucher“ – und wechselt die Sorte.
Das Alliiertenmuseum möchte gerne aus Dahlem auf den Flughafen Tempelhof umziehen. Das findet jetzt auch Kulturstaatsminister Bernd Neumann gut.
Prominente halten sich nicht immer an die Flugpläne der Luftverkehrsgesellschaften. Stars aus dem Showgeschäft oder auch Top-Manager mieten sich Privatjets.
Gesetzentwurf wird am Dienstag beschlossen. Übrig bleibt eine Landesbürgschaft über 3,8 Milliarden Euro für die Immobilienkredite.
Bernd Matthies über ein außergewöhnliches Orgelkonzert.
Berlin - Dem Ex-Box-Weltmeister Graciano Rocchigiani steht erneut ein Kampf vor Gericht bevor: Der 48-Jährige muss sich am 12. Juni wegen Nötigung vor dem Amtsgericht Tiergarten verantworten, sagte ein Justizsprecher.
Tilo Buchta hatte es in letzter Zeit nicht immer leicht. Einiges musste er sich anhören, er wurde beschimpft und beleidigt, denn Buchta hat es sich mit Berlins Taxibranche verscherzt.
Berlin - Der Mann, der am vorigen Freitag vom Balkon seiner Wohnung in Britz auf einen Bekannten gefeuert haben soll, ist gefasst: Zielfahnder der Polizei haben den 41-Jährigen in der Nacht zu Montag in einem Café in der Neuköllner Karl-Marx-Straße festgenommen. Der flüchtige Fevzi O.
Eine knappe Stunde lang haben Taxifahrer am Montagvormittag bis auf wenige Ausnahmen keine Kunden am Flughafen Tegel aufgenommen. Mit weiteren unangemeldeten Boykott- und Blockadeaktionen in Tegel und Schönefeld müssten der Flughafen und die Fahrgäste rechnen, kündigte der Verband Taxi Deutschland an.
In der Berliner SPD werden ab jetzt Unterschriften für ein Mitgliederbegehren gesammelt. Dabei geht es um die Frage, ob der nächste Landeschef der Sozialdemokraten auf einem Parteitag am 9.
Bund startet Kampagne für Verkehrssicherheit.
Ideen her!
Mit einer Mauer wollten die Macher der Biennale auf die soziale Spaltung der Stadt aufmerksam machen. Doch was gut gemeint war, hat sich zum Streitpunkt unter ansässigen Händlern und Anwohnern entwickelt.
Nach Meinung der Berliner Piraten widerspricht der staatliche Einzug von Kirchensteuern der Trennung von Staat und Kirche. So steht es in der Begründung eines Antrages zur Änderung des Kirchensteuergesetzes, den die Piratenfraktion bei der Sitzung des Abgeordnetenhauses am Donnerstag einbringen will.
Laut einer Forsa-Umfrage im Auftrag der Landesstelle für Gleichbehandlung wurde jeder dritte Berliner schon mal diskriminiert. Mehr als die Hälfte (54 Prozent) hat beobachtet, wie jemand diskriminiert wurde.
Bei den Verhandlungen über einen teilweisen Rückkauf der Berliner Wasserbetriebe hat der Senat den Energiekonzern RWE offenbar deutlich heruntergehandelt. Der Essener Konzern ist von seiner ursprünglichen Forderung von 824 Millionen Euro offenbar abgerückt.
Stadtrand, Stolz und Vorurteil: Unser Autor Lucas Vogelsang macht sich auf die Suche nach der Identität seines verkannten Heimatbezirks.
Rathausplatz, Arcaden, Wilhelmstadt, Falkenhagener Feld: Bezirksrundfahrt mit Spandaus Verwaltungschef Helmut Kleebank und seinem stoischen Chauffeur. Eine dramatische Reportage.
Am Rande der Strecke der "Revolutionären 1.Mai-Demo" wurden drei hochexplosive Rohrbomben sichergestellt. Die Polizeiführung weiß seit letzter Woche davon, gab es aber erst jetzt bekannt. Möglicherweise gibt es noch weitere Sprengkörper.
Sprechtheater im Musicaltempel Theater des Westens? Das hat es seit 1978 nicht gegeben Nächstes Jahr kommt das in London und New York erfolgreiche Drama „War Horse“ nach Berlin.
Nun ist der Antonplatz nur ein Verkehrsknoten mit viel Nichts und schmutzigen Gehwegplatten. Nicht nur der Handel fordert: Renovieren, bitte!
Den Großteil der Woche ist der Antonplatz ein zugiger Durchgang mit Glassplittern, Kaugummi und Zigarettenstummeln auf dem Boden. Nur dienstags und freitags ist das anders, denn dann findet hier zwischen 9 und 18 Uhr der Wochenmarkt statt und lockt viele Besucher, auch aus dem nahe gelegenen Prenzlauer Berg.
Der Schlussakkord hallt noch nach. Die Symphonie von Schostakowitsch klingt aus.
Eine neue Kampagne für mehr Verkehrssicherheit beginnt: Sie soll das Miteinander auf der Straße verbessern und für mehr Rücksichtnahme werben. Aber was bringt eine solche Kampagne? Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) im Interview.
Mieter statt Wachschutz: In einer ungenutzten Schule leben 18 Bewohner und genießen den Freiraum. Allerdings gibt’s ein Problem.
Tausende Euro sind Jahr für Jahr geflossen, überwiegend an SPD und CDU: Die landeseigenen Unternehmen lassen sich die Pflege ihres Images bei den politischen Parteien kräftig was kosten. Die Linke hält dieses Geschäft für problematisch.
Landesweit sinken laut Prognose die Bevölkerungszahlen. Nur Potsdam kann Ansturm kaum verkraften.
Der Internet-Angriff kam in der Nacht zu Sonntag. Auf der Seite der Reinickendorfer CDU war zu lesen: „Ahoi Deutschland, Ahoi CDU!
Andreas Conrad berauscht sich an der Eröffnung des neuen Flughafens.
Wie sich die Airlines auf die Premiere vorbereiten.
Das „Berlinprojekt“ feierte Gottesdienst im Babylon.
Mit der Verkehrsberuhigung sollte alles besser werden. Heraus kam: zu viel Platz.
Also, Klaus Wowereit, Regierender Bürgermeister, und Lala Süsskind, ehemalige Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde, sowie Regula Lüscher, Senatsbaudirektorin, kommen schon mal, wenn am heutigen Montagabend der Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg zur schicken Abendveranstaltung in den Wintergarten in der Potsdamer Straße (20 Uhr, Restkarten ab 19,90 Euro) lädt. „Marlene für Magnus“ heißt der Auftakt der Spendenaktion für das Denkmal, das dem 1868 geborenen Vorreiter der homosexuellen Emanzipationsbewegung am gleichnamigen Ufer im Tiergarten, gegenüber vom Bundeskanzleramt, gesetzt werden soll.
Das Lachen will einfach nicht vergehen an diesem Sonntag auf dem Tempelhofer Feld. Man folge nur vom Eingang Columbiadamm aus den sonnigen Smileys an den Mauern.
Wenn Justus Fiedler auf den neuen Flughafen blickt, dann sieht er mehr als bloß einen riesigen Stahlkasten, Rollbänder und kilometerlange Landebahnen. „Für mich ist das Ganze eine Begegnungsstätte, ein modernes Stadttor", sagt der 38-Jährige.
Die autonome Szene in Berlin hat ein Problem. Das jedenfalls behauptet der Berliner Verfassungsschutz.
NEU GESTALTEN Die Landschaftsarchitekten haben ihre Plätze-Ideen für unsere Serie ausgearbeitet. Jetzt haben Sie als Leser die Möglichkeit, sich einzumischen, mit den Planern, mit Bezirksstadträten und anderen Anwohnern über die Gestaltung Ihres Platzes zu diskutieren.
„Der Platz ist eine Katastrophe für uns, immer dreckig und verkommen“, sagt Manuela Miethe, Geschäftsführerin des Kino Toni. Hinzu komme, dass sich dort in den Abendstunden Trinker und Randalierer versammelten und Passanten verschreckten.
Oft sei der Antonplatz schon umgebaut worden, nicht immer zu seinem Vorteil, findet Thea Giese, die seit 50 Jahren in Weißensee wohnt. Früher habe es zum Beispiel eine unterirdische Toilette gegeben, der Zugang befand sich, wo heute die Uhr steht.
Dem Platz fehlt eine klar definierte Mitte, glaubt Stefan Reichelt. Zwar will er der derzeit vorhandenen Uhr die Daseinsberechtigung nicht absprechen, optisch falle sie allerdings kaum ins Gewicht.
Der Antonplatz habe sich in den letzten Jahren positiv entwickelt, findet Julia Wiltschek aus Weißensee. „Früher war es hier richtig oll und grau.