Christian Hönicke lobt den vorbildlichen Schallschutz der S-Bahn.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 11.01.2013
Das Testspiel von Hertha BSC gegen ein Wolfsburger Nachwuchsteam hat ein polizeiliches Nachspiel. Im Mittelpunkt steht Ronny, der Spielgestalter des Fußball-Zweitligisten.
Der Hauptstadtflughafen „Berlin-Brandenburg International“, wie er früher hieß, war und ist Gegenstand vieler juristischer Auseinandersetzungen. Bei einem Infrastrukturprojekt dieser Dimension ist das fast nicht zu vermeiden.
Ach Mensch, Berlin. Wieder so eine Woche voller Gedröhn, alles negativ.
hinter Wowereit.
Senator Müller blickt nach vorn: In den nächsten Jahren entstehen Übergänge, Straßen und Stadtviertel. 38 000 Wohnungen sind geplant – und noch mehr.
Wer in Berliner Restaurants nach einem langen Tag zu sich kommen möchte, hat es schwer: Überall plärrt es aus den Boxen – immer lauter, immer rücksichtsloser, immer fordernder. Schluss damit! Der Musik, den Speisen und der Zivilisation zuliebe.
Eine gute Geburtstagsparty, gerade zur zehnten „Bread & Butter“ in Berlin, braucht immer einen Überraschungsgast. Wer das bei der Eröffnungsparty der Modemesse unter dem Motto „Big Time“ am Montagabend ab 20 Uhr ist, sagt Danielle de Bie, Sprecherin der Bread & Butter, nicht.
Ach, liebe Leser, es ist schon ein Drehkreuz, das wir mit dieser Rubrik derzeit haben. Witze über etwas anderes als den BER?
Bisweilen geht es Häusern wie Lebewesen: Sie wachsen mit dem Alter. Das der Spätrenaissance zugerechnete Ribbeckhaus in der Breiten Straße 35 sogar um ein ganzes Stockwerk: Anfang des 17.
Auf einer Liste von Berlins vergessenen Orten stünde er ganz oben: der fest verriegelte Garten auf der Rückseite des Staatsratsgebäudes. Der Senat hat die Grünfläche zusammen mit dem Bau 2004 an die private Hochschule ESMT verpachtet – und so der Öffentlichkeit entzogen.
Stephanus gilt als erster Märtyrer der Christen. Niemand weiß sich zu erklären, wie eine zwischen 1460 und 1480 entstandene Skulptur des Heiligen in den Keller des ehemaligen Ermelerhauses in der Breiten Straße 11 gelangt ist.
Man darf Cölln und den Petriplatz samt näherer Umgebung getrost als Wiege Berlins bezeichnen. Denn das bisher älteste Zeugnis der Stadt ist ein Holzbalken, den Archäologen bei Grabungen in der Breiten Straße entdeckt und auf die Zeit um 1170 datiert haben – 66 Jahre vor der ersten urkundlichen Nennung Berlins.
In der kommenden Woche wählt die Jury den Gewinner des internationalen Wettbewerbs zur Gestaltung des Schlossplatzes aus. Zwei Tage nimmt sie sich Zeit zur Bewertung der 41 Entwürfe.
„Das Teufelspack, es fragt nach keiner Regel./ Wir sind so klug, und dennoch spukt’s in Tegel“ – ein in Berlin stets gern zitierter Satz aus der Walpurgisnachtszene des „Faust I“, von Goethe dem „Proktophantasmisten“ in den Mund gelegt, einer Veralberung des Aufklärers Christian Friedrich Nicolai.
In Antiquariaten sind die „Agenda“ genannten Kalender des Warenhauses Rudolph Hertzog noch zu finden: Führer durchs Jahr, ergänzt um Informationen meist über Berlin, Sehenswürdigkeiten, Sitzpläne in Theatern, die neue Hochseeflotte oder auch das Kronprinzenpaar. 1839 hatte Rudolph Hertzog sein Manufakturwarengeschäft in der Breiten Straße eröffnet und es zu einem florierenden Kaufhaus mit Versandhandel ausgebaut, das zuletzt fast den gesamten Block einnahm.
Die geplante Wiederbelebung des alten Viertels Cölln, einer der beiden Keimzellen Berlins, wirft die Frage nach Sinn oder Unsinn der Rekonstruktion alter Gebäude und Stadtgrundrisse auf. Unsere beiden Experten vertreten dazu sehr gegensätzliche Positionen.
An einem Dienstagmittag Anfang Januar, am Rande eines Friedhofs in Friedrichshain. Die Trauergemeinde macht sich auf den Weg zum Leichenschmaus.
Am Sonntag wollen in Kreuzberg Salafisten, Pro Deutschland und die NPD auflaufen.
DER PLAN Auf der Liste der „Verkehrsprojekte Deutsche Einheit“ stand nach der Wende auch der Ausbau der Bahntrasse Berlin – Hannover für ICEs. DER HAKEN Die Züge sollten mit Tempo 250 fahren, aber der Bau ging deutlich langsamer voran: Weil die Strecke durch ein Schutzgebiet von Großtrappen im Havelland führen sollte, musste umgeplant werden.
Dafür höhere Gehälter der Funktionäre möglich.
DDR-Bürgerrechtler gratulieren der Charta 77 in der Tschechoslowakei.
Im BER-Untersuchungsausschuss wurden überraschende Prognosen früherer Jahre präsentiert.
Adib Fricke,50, ist ein Wörtermensch. Vor knapp 20 Jahren gründete der gebürtige Frankfurter „The Word Company“, mit der er seitdem Kunst- und Literaturwelt, aber auch Juristen irritiert.
Angesichts der erneuten Verschiebung der BER-ERöffnung fordert die Lufthansa Sanierungsmaßnahmen am Flughafen Tegel. Unterdessen stellt sich die Bauindustrie hinter Wowereit - seine Eignung als Regierender stehe nicht infrage.
Die Drohung aus Brüssel wirkt: Die Bundesregierung reagiert zwar gelassen, aber die Fluglärmgegner schöpfen Hoffnung. Doch die EU-Maßstäbe für geeignete Flugrouten könnten ihnen noch ein Schnippchen schlagen.
Seit knapp zwei Jahren erinnert der Boulevard der Stars auch an Klaus Kinski. Doch nach den Missbrauchsvorwürfen könnte die goldene Platte wieder entfernt werden.
Die ehemalige SPD-Abgeordnete im Berliner Abgeordnetenhaus ist tot. Die Innen- und Kulturexpertin verstarb nach schwerer Krankheit mit 39 Jahren.
Die Flughafengesellschaft sucht Experten. Doch die Favoriten müssten aus Verträgen herausgekauft werden – und noch ist nicht einmal klar, ob Matthias Platzeck neuer Aufsichtsratschef werden darf.
Der Künstler Karl Heinz Jeron plant konzertante Wanderungen durch einen Windpark. Außerdem bringt er altes Obst zum Klingen.
Eins steht beim Thema Schulessen fest: Die Finanzierung einer besseren Schulverköstigung ist weiterhin offen. Auch eine soziale Staffelung ist noch nicht vom Tisch.
Im vergangenen Jahr ging es turbulent zu im Schloss Bellevue: Damals war Christian Wulff noch Bundespräsident. Beim Neuen, Joachim Gauck, ging es in diesem Jahr wesentlich ruhiger zu. Was auch an seiner Lebensgefährtin liegt.
Der Winter kehrt zurück: Das graue und trübe Wetter der letzten Tage wechselt sich zum Wochenende mit Schnee und eisiger Kälte ab. Wie in Berlin haben manche Regionen seit Neujahr kaum Sonne gesehen.
Immer nur Wolken und Regen, und jetzt wird’s auch noch richtig kalt – das hält niemand auf Dauer aus. Trotzen Sie dem Schmuddelwetter mit Oasen der Wärme und Rückzugsorte des angenehm temperierten Wohlbefindens. Die besten stellen wir hier vor.
Er hatte die Welt bereist und wurde Tankwart in der Kantstraße. Aber das konnte ja nicht alles sein. So wurde aus Lothar Krüger der Zauberer Rasmus Boatus – ein echter Magier.
Die Abholung abgeschmückter Weihnachtsbäume in Berlin läuft bereits. Hier eine Übersicht der noch ausstehenden Termine: Charlottenburg: 14.
Oh Schreck, oh Splitt: Die Lange Nacht der Museen ist von Januar auf März verschoben worden, weil Splitt die Böden zerkratzt. Das Granulat gehört zum Winter – aber ausgerechnet die, die es wegräumen müssen, stört es kaum.
Anders als früher entsorgt die BSR die Tannen nicht mehr in Berlin. Stattdessen werden sie per Lkw nach Sachsen gebracht. Außerdem muss die BSR dafür zahlen, während sie früher sogar Geld für das Holz bekam.
In der Nacht zum Freitag haben zwei Unbekannte Molotow-Cocktails gegen die ehemalige türkische Botschaft in Berlin-Mitte geschleudert. Die Polizei vermutet ein politisches Motiv hinter dem Anschlag.
Berlin - Ob im Garten oder in der Restaurant-Küche: Ratten haben im vergangenen Jahr durchschnittlich 16 Mal pro Tag die Kammerjäger in Gang gesetzt. Bis zum 31.
Spremberg - Das Ausmaß der Eisenbelastung der Spree und des Grundwassers in der Lausitz als Folge der Braunkohletagebaue ist größer als angenommen. Und die Belastung wird noch mindestens 100 Jahre anhalten.
Gymnasiasten haben ab 2014 wieder getrennte Abschlussprüfungen – die Aufgaben sind nur teils gleich.
Die Bildungsverwaltung hat eine neue Verwendung für den Lehrer Karl-Heinz S. gefunden.
Wie eine Mutterdie Stadt erleben kann.
Bürgerinitiativen klagen über das BER-Desaster.
Berlin - Alle zwölf Minuten geht im Berliner Sozialgericht durchschnittlich eine Klage ein – insgesamt 44 301 neue Verfahren waren es 2012. „Leider ist dies ein neuer Rekord“, sagte Gerichtspräsidentin Sabine Schudoma am Donnerstag bei der Jahrespressekonferenz des Gerichts.
Neue Pläne für Umgang mit den Raubtieren
NSU-Affären: Sonderermittler sieht Mängel bei Polizei und Verfassungsschutz – aber keine Nachteile für die Aufklärung der Taten.