![Burkhard Ruppert, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Berlin, steht in einer Arztpraxis.](/berlin/berliner-wirtschaft/images/burkhard-ruppert-ist-vorstandsvorsitzender-der-kassenarztliche-vereinigung-berlin/alternates/BASE_21_9_W1000/burkhard-ruppert-ist-vorstandsvorsitzender-der-kassenaerztliche-vereinigung-berlin.jpeg)
© dpa/Christophe Gateau
Tagesspiegel Plus Exklusiv
26 Notaufnahmen zu viel?: Berlins Kassenärzte-Chef würde zwei Drittel der Rettungsstellen schließen
Burkhard Ruppert, Berlins oberster Standesvertreter der Kassenärzte, findet, dass die Hauptstadt zu viele Rettungsstellen hat. Elf statt aktuell 37 würden reichen, sagte er im Tagesspiegel-Interview.
Von Simon Schwarz
Der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Berlin, Burkhard Ruppert, hält mehr als zwei Drittel der Rettungsstellen in der Hauptstadt für überflüssig. „Wir brauchen in Berlin keine 37 Notaufnahmen. Es reichen elf bei einer intelligenten Patientensteuerung“, sagte der oberste Standesvertreter der ambulanten Mediziner:innen der Stadt dem Tagesspiegel in einem Interview. Nach internationalen Standards sei ein Verhältnis von eins zu 400.000 Einwohner:innen ausreichend.
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