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Ziel an der Regattastrecke in Berlin Grünau

© imago images/CHROMORANGE

275 Jahre „Grüne Aue“: Am Wochenende wird im Berliner Südosten gefeiert

Mit Musik, Tanz und einem großen Festumzug in historischen Kostümen begeht Grünau drei Tage lang das Jubiläum der kleinen Siedlung, die vor fast 300 Jahren am Ufer der Dahme entstand.

Nicht immer sind Städte- oder Stadtteilnamen so leicht herzuleiten, aber bei „Grünau“ liegt die Etymologie auf der Hand: Im März 1749 wurde am Ufer der Dahme die kleine Siedlung „Grüne Aue“ gegründet. 275 Jahre später hat sie sich längst vervielfacht, ist an das Bahnnetz angebunden und in Berlin eingemeindet. Der Name aber ist geblieben.

Für diesen unrunden Geburtstag hat sich der Förderverein Grünauer Friedenskirche e.V. ordentlich ins Zeug gelegt. Ganze drei Tage lang, von Freitag, 21., bis Sonntag, 23. Juni, feiert der Stadtteil sein Jubiläum mit zahlreichen Veranstaltungen auf insgesamt vier Bühnen.

Festumzug mit „historischer Ruderin“

Höhepunkt ist der historische Festumzug, der am Sonnabend, 22. Juni, ab 14 Uhr von der Grünauer Brücke / Karrierecenter der Bundeswehr über die Regattastraße bis zur Regattatribüne zieht und bei dem zahlreichen Vereine und Initiativen in historischen Kostümen mitlaufen – und natürlich die 18-jährige Johanna Roggow, die den Stadtteil als „historische Ruderin“ präsentieren wird.

Und um 20 Uhr spielt das Deutsche Filmorchester Babelsberg mit der Solistin Katharine Mehrling Stücke zum Thema „275 Jahre Grünau zwischen Klassik und Moderne“, während ein Höhenfeuerwerk die Kulisse in bunte Farben taucht. Das komplette Programm können Sie hier einsehen.

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