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Sie werben um Jugendliche: Rechtsextreme nutzen öffentliche Sportstätten im Osten Berlins für Kampftraining
Die rechtsextreme Partei „III. Weg“ rekrutiert Mitglieder über Trainings auf öffentlichen Sportplätzen. Die Behörden würden sie dabei nicht überwachen, kritisiert ein Linken-Politiker.
Von Madlen Haarbach
Das Kampfsporttraining von Rechtsextremen in bezirkseigenen Sportstätten ist in Berlin offenbar verbreiteter als bisher angenommen. Die rechtsextreme Kleinstpartei „III. Weg“ und ihre Jugendorganisation „Nationalrevolutionäre Jugend“ (NRJ) nutzen öffentliche Sportstätten nicht nur in Pankow, sondern auch in den Bezirken Lichtenberg und Marzahn-Hellersdorf – teilweise auch in privaten Sportclubs.
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